In zwölf Stunden 487 100 Meter geschwommen

Lange warteten rund 260 Schülerinnen und Schüler auf den grossen Tag des 8to8-Schwimmwettkampfes. Am Donnerstagmorgen, dem 19. Januar, versammelten sich 13 Klassen aus Niederurnen, Schänis und Näfels in der lintharena. Trotz des frühen Morgens herrschte eine fröhliche Stimmung.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Der Start rückte immer näher und die Nervosität der Teilnehmer wuchs. Kurz vor Beginn ertönte die Schweizer Nationalhymne, anschliessend wurde der Countdown gezählt. Pünktlich um 08.00 Uhr ging es dann endlich los.

Die weiteren Beschäftigungen


Die Schüler, die nicht gerade das Schwimmbecken durchpflügten, hatten andere Aufgaben zu erfüllen. Eine Aufgabe war das Catering. Dort wurden die Essens-Bons eingezogen und für die Verpflegung gesorgt. So konnten sich die Schwimmer und Schwimmerinnen am Mittag mit leckeren Spaghetti und Salat stärken. Andere Aufgaben waren Fotos zu machen und den aktuellen Stand auf Facebook zu posten oder für Ruhe im Erholungsraum zu sorgen.

Die Halbzeit


Nach ganzen sechs Stunden war dann endlich Halbzeit. Trotz grosser Wettkampffreude, sahen einige Gesichter bereits müde und erschöpft aus. Mit pinken Tapes versuchten auch die anwesenden Samariter die Schmerzen in Rücken, Schultern, Armen und Beinen ein wenig zu lindern. Am Beckenrand versuchten die Betreuer ihre Schützlinge mit aufmunternden Worten, Schoggi und Traubenzucker zu motivieren. Die Schwimmer wurden immer wieder von ihren Klassenkameraden abgelöst und in die wohlverdienten Pausen geschickt. Dafür hatten die Lernenden am Vortag eine Chillout-Lounge eingerichtet und in der Turnhalle lagen Matten bereit. Die Teams hielten toll zusammen, setzten sich sehr füreinander ein und so konnten Ausfälle problemlos kompensiert werden.

Der Wettkampf


Und wie verlief eigentlich der Wettkampf? Das Team Bons 17 lag von Anfang an in Führung. Dahinter lieferten sich die class squad, crazy barracudas, blauwal und TiTime ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.

Das Ende


In der letzten Stunde trafen noch viele Besucher ein und feuerten ihre Teams an. Es wurde eifrig mitgefiebert. Alle Schwimmer und Schwimmerinnen gaben nochmals Vollgas und die Freude aufs Finale war deutlich spürbar. Die Musik im Hintergrund motivierte zusätzlich. Auf der Leinwand wurde der Countdown eingeblendet und die Zuschauer zählten bis zum Schlussknall mit. Im eigenen Kreise versammelten sich die Teams untereinander und gratulierten sich. Die Erschöpfung war den Schwimmern und Schwimmerinnen anzusehen, das merkte auch Herr Reich, der Organisator des Events, weshalb er das Rangverlesen kurz nach Wettkampfende ohne grosse Verzögerung durchführte. Endlich wurden die drei Podestplätze verkündet und die Reise in den Europapark verlost. Die Spannung stieg.

Die Gewinner


Am meisten geschwommene Meter konnte am Ende des Tages das Team «Bons 17» der 3. Real aus Niederurnen vorweisen. Gefolgt vom Team «class squad» der dritten Real a Näfels und dem Team «TiTime» der dritten Sek Schänis. Das Team «Mir und üses Holz» darf sich auf eine Reise nach Rust freuen.