Informationen aus der Kirchgemeinde Kerenzen und dem Kirchenkreis Glarus Nord

Mit dem Schulanfangsgottesdienst in der Kirche Mühlehorn beginnt nach den Sommerferien, auch in der Kirchgemeinde Kerenzen, die Arbeit wieder. An der Versammlung im Juni wurden verschiedene Ämter neu besetzt, Ratsmitglieder und Pfarrerin Annemarie Pfiffner verabschiedet, Rechnung und Budget genehmigt und weitere Geschäfte behandelt.



Kirchenrat Kerenzen: v.r.n.l. Präsident David Kobelt, Mitglieder Mariann Münzberg, Bettina Calonder, Claudia Dürst, Ernst Dürst, Regina Weber (Foto: Gret.Menzi)
Kirchenrat Kerenzen: v.r.n.l. Präsident David Kobelt, Mitglieder Mariann Münzberg, Bettina Calonder, Claudia Dürst, Ernst Dürst, Regina Weber (Foto: Gret.Menzi)

Rechnungen und Nachtragskredit

Die, von Verwalterin Elisabeth Schuler geführte Rechnung 2021 schliesst mit einem Vorschlag von 9516 Franken ab. Budgetiert war ein kleiner Rückschlag von 200 Franken. Der Gesamtaufwand für den Kirchenkreis Glarus Nord beträgt 934 800 Franken für das Jahr 2021. Dieser wird je hälftig nach der Mitgliederzahl und der Steuerkraft der drei Kirchgemeinden Kerenzen, Mollis-Näfels und Bilten-Schänis verteilt. Der Anteil von Kerenzen beläuft sich auf 147 737 Franken. Einstimmig genehmigt wurde der Nachtragskredit von 22 000 Franken für die Sanierung der Wohnung und der Heizung im Pfarrhaus Obstalden. Neu wird das Pfarrhaus an den Wärmeverbund der Genossame Obstalden angeschlossen.

Wahlen und Personelles: Kerenzen:

Nach dem Rücktritt von Käthi Gätzi und Samuel Küng wurde neu Mariann Münzberg in den Rat gewählt. Präsident David Kobelt und die bisherigen Kirchenrätinnen Bettina Calonder, Claudia Dürst, Regina Weber und Kirchenrat Ernst Dürst wurden in ihren Ämtern bestätigt. Der Kreiskirchenrat Glarus Nord setzt sich wie folgt zusammen: David Kobelt, Präsident und Mariann Münzberg, (Kerenzen), Erwin Kubli und Peter Neumann, (Näfels-Mollis), Brigit Jud und Stefan Cheridito, (Bilten-Schänis) und ist seit langem wieder vollständig. Delegierte im Kirchenkreis sind Verena Guler, Heidi Senn, Jean-Jacques Hensel, Jakob Kamm, René Perdrizat, (Mollis-Näfels), Bruno Marti, Margrit Zweifel Bissig, (Bilten-Schänis), Regina Weber und Ernst Dürst, (Kerenzen).

Pfarrstellen:

Immanuel Nufer betreut mit 100 Stellenprozent Kerenzen und Bilten-Schänis. Wohnen wird er im Pfarrhaus Obstalden. Johannes Geitz ist mit 80 Prozent für Mollis-Näfels zuständig. Ergänzt wird das Pfarrerteam mit Ruedi Hofer 40 Prozent und Jens Liedtke 20 Prozent. Pfarrerin Christina Brüll arbeitet noch bis Anfang September im Kirchenkreis und wird am 28. August im Gottesdienst in Mollis verabschiedet. Stefanie Cathomas betreut das Sekretariat vom Kirchenkreis und unterstützt mit ihrer Arbeit die Ratsmitglieder und Pfarrpersonen.

Abschied und Dank:

Nach fünf Jahren hat Ende Juni, Pfarrerin Annemarie Pfiffner den Kerenzerberg und damit auch den Kirchenkreis verlassen. Sie hat viel in Bewegung gesetzt, Neues eingebracht und sehr bald einen guten Draht zur Bevölkerung gefunden. Ungern lassen die «Chirezer» sie ziehen. An ihrer neuen Wirkungsstätte wünscht die ganze Gemeinde ihr nur das Beste.

Nach 16 Jahren hat Käthi Gätzi, Mühlehorn, den Rücktritt aus dem Kirchenrat bekannt gegeben. Käthi hat sich für das kirchliche Leben in den Dörfern stark engagiert. Bazars, Advents- und Ostermarkt, Besuchsdienst, Freiwilligenarbeit und unzählige Apéros hat es in dieser Zeit organisiert und betreut. Herzlichen Dank für Dein grosses Wirken in der Kirchgemeinde.

Nach 4 Jahren im Amt und aufgrund von einem Wohnortswechsel hat auch Samuel Küng, Mühlehorn, den Rat verlassen. Zuständig, insbesondere für die Technischen Belange wie Steuerung der Musikanlage, dem Glockenleuten und Lüftung der Gebäude, war er eine grosse Stütze der Sigristinnen Susanne Küng und Verena Guler.

Weiter gilt der Dank allen Menschen, die sich für ein Amt zur Verfügung stellen, freiwillig mitarbeiten und sich um das Wohl der Kirche, sei es in der Gemeinde oder im Kirchenkreis, einsetzten und engagieren. Selbstverständlich ist dieses Engagement in der heutigen Zeit nicht mehr.