An der kommenden Landsgemeinde stimmt das Glarner Volk über folgende Vorlagen ab.
1. 25 Einheitsgemeinden
Die Schulgemeinden, die Tagwen und die Ortsgemeinden sollen zu Einheitsgemeinden zusammengefasst werden. Dadurch wird die Zahl der Glarner Körperschaften von heute über 70 auf 25 reduziert.
2. Zusammenschluss zu 10 einheitsgemeinden
Die 25 Einheitsgemeinden sollen zu zehn Gemeinden zusammengefasst werden.
3. kantonalisierung des Sozialwesens
Das Sozial- und das Vormundschaftswesen soll dem Kanton übertragen werden.
Die Regierung gab detaillierte Informationen zu diesen drei Vorlagen und bekräftigt die Stimmbürger die Vorlagen anzunehmen. Im Anschluss an die Ausführungen der Regierungs- und Landratsvertreter fand eine sehr angeregte Diskussion statt. In gewohnter Manier führte Fridolin Hauser durch diesen spannenden Abend.
Die vom Publikum gestellten Fragen wurden von den Referenten sachlich und allgemeinverständlich beantwortet oder entgegengenommen.
Informations- und Diskussionsveranstaltungen zur Gemeindestrukturreform
Die Regierungsräte Marianne Dürst, Jakob Kamm, Willy Kamm und Röbi Marti sowie Ständerat Fritz Schiesser und Landratskommissionspräsident Martin Landolt orientierten die zahlreich erschienen Interessierten über die Gemeindestrukturreform-Vorlage