Infostelle in Niederurnen erhält ein neues Gesicht

Im Rahmen des Umbaus der Mövenpick Raststätte Glarnerland in diesem Jahr wird auch die integrierte Touristinfostelle neu gestaltet. Wie das neue «Tor zum Glarnerland» aussehen wird, erzählte der Präsident der Touristinfo Glarnerland, Bruno Landolt, an der Generalversammlung von letztem Donnerstag.



Bruno Landolt (rechts) informiert über die geplante Neugestaltung der Touristinfostelle in Niederurnen. (Bild: jhuber)
Bruno Landolt (rechts) informiert über die geplante Neugestaltung der Touristinfostelle in Niederurnen. (Bild: jhuber)

Die Touristinfostelle in der Mövenpick Raststätte Glarnerland ist für Benützer der Autobahn A3 oftmals der erste Kontaktpunkt mit unserem Kanton. Oder wie es der Präsident der Touristinfo Glarnerland, Bruno Landolt, an der letztwöchigen Generalversammlung beschrieb, ist es das Tor zum Glarnerland. Und dieses Tor erstrahlt ab kommenden Dezember in neuem Glanz. Denn im Rahmen des Umbaus der Raststätte wird auch die Touristinfostelle neu gestaltet und dies auch mit augenscheinlichen Veränderungen. Viel offener und übersichtlicher werden Informationen und Produkte präsentiert, und auch für die Mitarbeiter sind zahlreiche Annehmlichkeiten geplant. «Die neue Infostelle soll das Glarnerland in positivem Licht zeigen», meinte dazu Landolt. Das Konzept und der Umbau selber wurden dabei sehr eng mit dem Kanton erarbeitet, welcher sich auch namhaft bei den Kosten beteiligt. Spezielles Highlight dürfte der zentrale Würfel mit mehreren iPads sein, auf denen sich die Gäste über die Glarnerland-App selber informieren können. Über den grossen Umbau in der Raststätte Glarnerland informierte anschliessend Verwaltungsratspräsident Mathias Jenny. So wird der ganze Eingangsbereich auf das Trottoir vorgezogen, ausserdem wird es künftig eine Trattoria geben. Aber auch das Marché selber wird neu gestaltet, analog der neuen Filiale im Flughafen Zürich. «Das Ganze wird eine sehr tolle Sache!», ist sich Jenny sicher. Grosse Änderungen stehen dabei auch im gästeunzugänglichen Bereich auf dem Plan; in der Metzgerei und der Verwaltung.

Die weiteren Traktanden – wie Rechnung oder Wahlen – der Generalversammlung im «Römerturm» wurden diskussionslos und speditiv behandelt. In seinem Jahresbericht blickte Landolt auf die wirtschaftliche Grosswetterlage. Vor allem die Eurokrise habe dabei grossen Einfluss auf die Schweizer Wirtschaft. «Vor allem der Tagestourismus ist zum Glück davon noch verschont worden.» Eine gewisse Unsicherheit auf den kommenden Winter sei aber in vielen Regionen spürbar. In diesem Umfeld sei es noch wichtiger, dass in einer Region wie dem Glarnerland selber gut zusammengearbeitet wird. «Wir müssen in Lösungen denken und engagiert handeln.»