Das deutsche Unternehmen hat nicht nur für das Glarner Unternehmen über Jahrzehnte die Zwingen für die Pinsel aus Kunststoff hergestellt. «Der Ersatz von Metall durch Kunststoff war ein grosser Schritt von Firmengründer Alphons Hophan selbst.» Mit der Fa. Franz Locher GmbH hatte man seinerzeit einen treuen Partner gefunden. Hier wurde aber die Frage nach der Nachfolge immer dringender. Und die ALFONS HOPHAN AG hat umgehend gehandelt. Gleichzeitig hat man sich entschieden, die Produktion von Deutschland nach Näfels zu verlagern. Mit ein Grund war da sicher auch, dass die Maschinen bei der Franz Locher GmbH das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben. Zwei Maschinen der Marke Arburg wurden bestellt und in den letzten Monaten in den Hallen der HOLA AG installiert. Herr Locher unterstützte die HOLA von Anfang an tatkräftig bei der Justierung und Einstellungen der bewährten Spritzgussmaschinen und deren Werkzeuge. In den letzten, doch turbulenten Jahre zeigte es sich immer wieder von Neuem, wie wichtig es ist unabhängig agieren zu können.»
Ob das Unternehmen weitere Schritte «back to the roots» machen werde, kann Jordan aktuell nicht sagen, man müsse dazu den Wandel auf dem Markt aber immer im Auge behalten.
Aber auch sonst ist das Unternehmen in den letzten Jahren und Monaten sehr umtriebig gewesen. «Zusammen mit der Informatik wurde ein neues Lager- und Logistiksystem implementiert.» Damit einher ging eine Renovation aller Büroräumlichkeiten und Lagerhallen.
Ein weiterer innovativer Schritt wird Anfang nächsten Jahres bei Partnern und Wiederverkäufern sichtbar werden. «Wir wollen unsere Marke «HOLA» und unsere Produkte optimaler präsentieren.» Denn die ALFONS HOPHAN AG müsse nicht verstecken, dass ihre Marke «HOLA» schon seit Jahrzehnten für höchste Qualität und modernste Technik im Malergewerbe steht. Dies soll sich nun auch bei der Produktepräsentation widerspiegeln. «Ein deutliches Zeichen, dass wir uns aufgrund unserer Philosophie, Innovation und Qualität von der Konkurrenz abheben.»
