Inspiriert auch von der Grossstadtarchitektur

Zurzeit sind im Coiffeursalon Bernasconi in Glarus Bilder von Martin C. Mächler zu sehen. Der Glarner ist auch als Schriftsteller und Autor bekannt.



Der Maler mit einem seiner Bilder. (Bild: a.lombardi)
Der Maler mit einem seiner Bilder. (Bild: a.lombardi)

Martin C. Mächler lebt schon seit vielen Jahren mit seiner Frau, die im diplomatischen Dienst der Eidgenossenschaft steht, in verschiedenen Ländern dieser Erde, so zurzeit in Seoul. Nachdem sich der Glarner schon als Autor, Schriftsteller und Reisejournalist bewährt hat, ist er nun vor drei Jahren aufs Malen gekommen. Es sind ganz spezielle Bilder, die dabei entstehen, eine Art abstrakte Grafik, die vom Künstler äusserst präzises Schaffen erfordern. Mächler beschränkt sich bei seinen Bildern auf die Farben weiss, schwarz, rot, und er ist oft inspiriert von der etwas verrückten Architektur der Millionenstadt Seoul. Für ihn sei das Malen auch zu einer Art Therapie geworden, erklärt Mächler, und er habe nie damit gerechnet, dass er einmal eine Ausstellung bestreiten werde. Dankbar ist der Maler daher dem Coiffeursalon Bernasconi, der ihm die Gelegenheit bot, eine Auswahl seiner Bilder zu zeigen. Für Reto Bernasconi ist die Präsentation einiger Werke von Mächler eine Win-Win-Situation, denn er möchte an den Wänden seines Salons den Kunden immer wieder etwas Schönes zeigen. Die Bilder können auch gekauft werden.