Ja zum Parlament

Die CVP Glarus Nord spricht sich an ihrer kürzlich abgehaltenen Orientierungsversammlung einstimmig für die Beibehaltung des Parlamentes aus. Ebenfalls nominierten die Anwesenden Monica Landolt-Hars für den freiwerdenden Sitz in der Schulkommission.



Monica Landolt-Hars stellt sich der Versammlung vor. (Bilder: m.neeracher)
Monica Landolt-Hars stellt sich der Versammlung vor. (Bilder: m.neeracher)

Die Überbauungspläne «Rüteli + Inseli» in Mollis, der «Wohnpark Schönegg», wie auch das Projekt «Feld» gaben Anlass zu einigen Diskussionen. Vor allem die Verkehrsanbindung aller drei Projekte warf Fragen auf. Die CVP befürwortet jedoch einen haushälterischen Umgang mit dem beschränkten Gut Boden und demzufolge ein verdichtetes Bauen. Die Nutzungspläne wurden in allen drei Projekten eingehalten. Aus diesen Gründen unterstützen die Anwesenden mehrheitlich die Überbauungspläne.

Beim Traktandum Parlament stehen die Mitglieder der CVP Glarus Nord geschlossen hinter der aktuellen Gemeindeordnung mit Gemeinderat, Gemeindeparlament und Gemeindeversammlung. Mit der Abschaffung des Parlamentes würden eine Erweiterung der Kompetenzen und Befugnisse des Gemeinderates einhergehen und damit verbunden eine Einschränkung der Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger. Die politische Vertretung aller Dörfer und aller Bevölkerungsgruppen ist mit dem Parlament gegeben. Deshalb ist die CVP Glarus Nord der Ansicht, die Abschaffung des Parlaments sei abzulehnen.

Als Ersatz für den Sitz von Renata Müller-Marty in der Schulkommission wird Monica Landolt-Hars, Mollis, portiert. Die CVP Glarus Nord freut sich, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern eine ausgezeichnete Kandidatin zur Wahl vorzuschlagen und dankt für eine breite Unterstützung.