Abgesehen von den Traktanden 6 und 8 folgte die Versammlung den Anträgen des Gemeinderates. Bei der Teilumzonung in Linthal, Traktandum 8, entschied die Versammlung mit grossem Mehr für die Ablehnung. In der Gemeinde Glarus Süd dürfe die bebaubare Fläche (Wohnzone) nicht reduziert werden, damit in einer anderen Gemeinde über mehr Bauland verfügt werden könne. Das Traktandum 6 wurde kontradiktorisch abgehandelt. Während Frau Verena Reithebuch für eine Zweifach-Turnhalle plädierte, vertrat Gemeinderätin Irena Zweifel den Standpunkt des Gemeinderates für eine Einfach-Halle in Linthal. Die Anwesenden sprachen sich schliesslich mehrheitlich für eine Zweifach-Turnhalle aus. Das Hauptargument ist der Zukunftsglaube, das Vertrauen in Glarus Süd und in seine Einwohner, die die neue Halle sinnvoll nutzen und entsprechende Anlässe organisieren werden. Dazu braucht es entsprechende Infrastrukturen auf dem gesamten Gemeindegebiet.
Wie üblich fand auch im Vorfeld dieser Versammlung eine Besichtigung eines Betriebes oder eines Amtes statt. Diesmal entschied sich der Vorstand für die Besichtigung der Kunststoff Schwanden AG. Die Herren Roth und Lütschg führten uns durch den Hightech-Betrieb. Politisch müssen wir alles daransetzen, dass solche Unternehmungen in Glarus Süd bleiben (können). Dazu gehören optimale Rahmenbedingungen, wie eine verbesserte Anbindung an das Nationalstrassennetz, eine sichere und günstige Versorgung mit elektrischer Energie usw.
Der beste Dank geht an die Referentinnen, an die Geschäftsleitung der Kunststoff Schwanden AG und an alle Anwesenden.
Raiffeisenbank Glarnerland erweitert die Geschäftsleitung
