Auch dieses Jahr, am vergangenen Donnerstag führte die Kantonspolizei Glarus die jährliche Beleuchtungskontrolle „Lux“ bei der Garage Auto Sauter AG in Netstal durch. In der Zeit von 17.30 bis 21.30 Uhr wurden die Fahrzeuge bezüglich Beleuchtung, Bereifung und Allgemeinzustand geprüft. Zudem wurden bei dieser Gelegenheit auch Fahrzeuge und Personen einer kriminalpolizeilichen Kontrolle und Überprüfung unterzogen.
Grosser Einsatz und Personalaufwand
Die Grosskontrolle fand in Zusammenarbeit mit dem Automobilclub der Schweiz, Sektion Glarus, der Auto Sauter AG und dem Strassenverkehrsamt des Kantons Glarus statt. Insgesamt standen achtzehn Polizeifunktionäre, neun Angestellte der Garage Sauter AG, zwei Experten des StVA sowie eine Zivilangestellte im Einsatz. Grosszügig zeigte sich die Firma Auto Sauter AG, die ihre Dienstleistungen anbot und weder die Arbeit noch das Material den Fahrzeuglenkern in Rechnung stellte.
Resultat der umfangreichen Kontrolle
Bei der der vierstündigen Kontrolle mussten dreizehn Verzeigungen nach dem Ordnungsbussen-Gesetz – Nichttragen der Sicherheitsgurten und Nichtmitführen der Ausweise – ausgesprochen werden. Weiter drei Verzeigungen nach dem Strassenverkehrsgesetz – Überschreiten der vorgeschriebenen Frist für die obligatorische Abgaswartung und Nichtmitführen des Beiblattes zum Fahrzeugausweis. Wegen Beanstandungen an der Beleuchtung oder mangelhaften Pneus – Mängel, welche nicht an Ort und Stelle behoben werden konnten – wurden 22 Fahrzeuglenker notiert. Insgesamt 219 Glühlampen mussten an diesem Abend durch die Angestellten der Auto Sauter AG ersetzt werden. Dazu wurden sechzehn Personen und zwei Personenwagen wegen einer kriminalpolizeilichen Kontrolle unterzogen und in den Fahndungsmitteln überprüft. Bei drei Personen wurde die Fahrtauglichkeit mit einem Atemluft- bzw. einem Drogenschnelltest überprüft.
Während der gesamten Kontrollzeit passierten nicht weniger als 3.000 Fahrzeuge die Kontrollstelle in Nestal. Trotz des grossen Verkehrsaufkommens in den frühen Abendstunden kam es zu keinen grossen Behinderungen. Im Grossen und Ganzen haben sich die Fahrzeughalter sehr diszipliniert verhalten und haben die kurze Wartezeit mit Geduld überstanden.
