Nach den Einbürgerungsgesprächen vor dem Einbürgerungsrat konnte für zehn Personen eine positive Stellungnahme an den Kantonalen Zivilstands- und Bürgerrechtsdienst gemeldet werden. Diese Gesuche werden anschliessend durch die kantonale Instanz weiterbearbeitet und nach Bern zur Erteilung der Eidg. Einbürgerungsbewilligung gesandt. Zwei Gesuchsteller wurden nach dem Gespräch für 1 Jahr zurückgestellt. Diese erhalten die Möglichkeit, nach dieser Wartefrist an einem zweiten Gespräch vor dem Einbürgerungsrat ihre Integration nachzuweisen. Eine Person musste für 3 Jahre zurückgestellt werden, nachdem sich der Rat nicht davon überzeugen konnte, dass der Gesuchsteller sozial und kulturell integriert ist. Elf Personen wurden durch den Einbürgerungsrat das Bürgerrecht der Gemeinde Glarus erteilt, wovon vier Personen bereits Schweizerbürger waren.
Im Rahmen der Vorabklärungen, welche sehr arbeitsintensiv sind, arbeitet der Einbürgerungsrat Glarus eng mit den Kantonalen Amtsstellen zusammen. In diesem Jahr wurde die Zusammenarbeit mit dem Amt für Migration intensiviert und es fand ein reger Austausch statt.
Bei der Gemeinde Glarus sind zurzeit 20 Einbürgerungsgesuche pendent, welche 41 Personen umfassen. Der Einbürgerungsrat Glarus wird sich im kommenden Jahr mit diesen Gesuchen befassen.
Herausforderungen als steter Begleiter
