Weil im Moment ums Gemeindezentrum über eine doch längere Zeitspanne hinweg Leitungen erneuert werden müssen, gestalteten sich Hin- und Wegreise recht mühsam. Coronabedingt konnte die traditionelle Festwirtschaft nicht betrieben werden. Immerhin war es Tanzbegeisterten möglich, mitzutun und die Fülle des schwungvoll Angebotenen zu nutzen.
Es darf von einem in jeder Beziehung gelungenen Anlass berichtet werden. Die Musiker, die schon oft in Schwanden geweilt haben, gestalteten bewegend und beseelt aus. Gar genussvoll konnte der währschafte «Oldtime Jazz» genossen werden. Die Musiker kennen sich in diesem Bereich seit längerer Zeit bestens aus. Bemerkenswert ist, dass trotz grosser Routine die Freude am kunstvollen Ausspielen bei allen geblieben ist, dass alle Interpreten durchaus mitgeniessen.
Gründer der Band ist Matthias Jenny. Er spielt Posaune, singt zuweilen, managt den ganzen «Betrieb» und anerkannter Bandleader. Gregor Bruhin ist anerkannt virtuoser Trompeter und beseelter Gospelsänger. Daniel Sernatinger schätzen alle als Saxofonisten und Klarinettisten. Ruedi Morgenthaler (Banjo und Gitarre) ist ebenso geschätzt wie der Schlagzeuger Flavio Ferrari – der übriges ungemein kraftvoll und mitreissend zu singen versteht. Hanspeter Hotz (Bass) ist wertvolles und kunstreich mitgestaltendes Mitglied.
Wirklich überzeugende Band
Deren Spiel wurde mit ganz viel Beifall verdankt. Und wer sich auf ein Wiederhören im gewohnten Rahmen freut, ist im kommenden Jahr herzlich willkommen.