Den ersten Teil der Höhenmeter übernahm standesgemäss die Luftseilbahn. Überrascht von den relativ grossen Schneemengen ging es danach weiter ins Täli. Umgeben von einzelnen Schneeball-Attacken erreichte die JO Niederurnen den Bodenberg. Hier standen glücklicherweise Schneeteller am Strassenrand, welche richtiggehend auf ihren Einsatz warteten. So entstand nach wenigen Minuten eine blitzschnelle «Schneeteller-Bahn» mit Schanze versteht sich. Doch die Zeit schien schon fast vergessen, da kam den JO-Leitern in den Sinn, was eigentlich der Hauptprogrammpunkt war: Der Samichlaus! Voll motiviert nahm so die JO Niederurnen die letzte Etappe unter die Füsse und erreichte schliesslich den grossen Spielplatz beim Blockhaus. Dort warteten Samichlaus und Schmutzli aus dem Hinteren Planggenwald bereits auf die Kinder. Hoch erfreut über die erfolgreiche Spurensuche setzten sich die Kinder gespannt um das kleine Feuer. Singen war infolge des Virus verboten, so hörte das Zweiergespann aufmerksam den auswendig gelernten «Sprüchli» zu. Anschliessend gab es eine kurze Verpflegung mit Punsch, Mandarinen und Grittibänzen. Auf dem Weg zurück ins Morgenholz tanzten bereits die nächsten Flocken vom Himmel und machten die vorweihnächtliche Stimmung perfekt. Da kam die Vorfreude auf eine rassige Ski- oder Snowboardabfahrt beim Skilift im Täli natürlich sofort hoch. Mit ein paar zusätzlichen Schneeflocken könnte dieser Traum bereits nächstes Wochenende in der JO in Erfüllung gehen.
Mehr Infos dazu gibt es www.sscn.ch