Jodelklub Glärnisch unternahm grosse Tournee

Am Sonntag lud der Jodelklub Glärnisch zur bereits Tradition gewordenen „Tournee“ durch vier Glarner Altersheime. Besonders im „Hof“ in Mollis, aber auch im „Pfrundhaus“, im „Fridlihuus“ und im „Bruggli“, war die Freude der HeimbewohnerInnen gross. Mit von der Partie war die Formation „Gufelgruess“.



Das Schwyzerörgelitrio "Gufelgruess" spielte wie überall sonst auch im "Fridlihuus" etliche Ländlerstücke. (bilder: mst.) Der Jodelklub gab sich bei dritten Halt im "Bruggli" Netstal die Ehre. Die Formation "Gufelgruess" kam auch im Molliser Altersheim "Hof" wieder zum Zug.
Das Schwyzerörgelitrio "Gufelgruess" spielte wie überall sonst auch im "Fridlihuus" etliche Ländlerstücke. (bilder: mst.) Der Jodelklub gab sich bei dritten Halt im "Bruggli" Netstal die Ehre. Die Formation "Gufelgruess" kam auch im Molliser Altersheim "Hof" wieder zum Zug.

In den Altersheimen wurden jeweils unterschiedliche Lieder vorgetragen. Zu den Stücken, die als gesetzt galten, gehörten „We d`Schwälbeli i Süde zie“, „Däheim“, der „Geburtstags-Juz“, der jeweils denjenigen gewidmet war, die in letzter oder nächster Zeit Geburtstag feierten oder feiern, und natürlich „Ds Glarnerländli“. Viele der Zuhörerinnen und Zuhörer mochten etliche Lieder gekannt haben. Im „Pfrundhaus“ war mit Fritz Bärtschi eines der ersten Passivmitglieder des Jodelklubs anwesend. Im „Bruggli“ Netstal sang der Glärnisch eigens für Kaspar Weber den „Glarner Säntepuur“, und Weber bedankte sich gerührt dafür. Mit Gemeindepräsident Hans Leuzinger war Prominenz anwesend. Auch im „Hof“ wurde der „Säntepuur“ als Zugabe gewünscht, wie man überhaupt den Jodelklub nicht gehen lassen wollte.

Willkommene Abwechslung

Das Altersheimsingen stellt für die BewohnerInnen eine willkommene Abwechslung dar. Überall hiessen die HeimleiterInnen den Glärnisch herzlich willkommen, und überall konnte man am üppig gespendeten Beifall oder an entsprechenden Bemerkungen ablesen, wie sehr die Insassen das „Ständli“ zu schätzen wissen. So nichts dazwischen kommt, wird es auch nächstes Jahr wieder ein solches geben.

Gute SolistInnen

Besonders herauszuheben ist die Leistung der drei Solo-Jodlerinnen Elfrieda Züger, Monika Waldvogel und Madlen Figi, die auch dieses Jahr wieder viel zum Gelingen der Konzerte beigetragen haben. Die Kapelle „Gufelgruess“ mit Maja Hämmerli und Beny Weber an den Schwyzerörgeli sowie Heiri Zweifel am Bass spielte zwischen den Jodelblöcken jeweils ein paar Ländlerstücke, die gut ankamen. Dazu wurde von Gästen oder Jodelklubmitgliedern manchmal „gchlefelet“. Nach vier Stunden musikalischer Darbietung war der Imbiss im „Hof“ willkommen, und man zog alsbald gemütlich heim.