Das Jodelchörli Chlytal erfreute sich am grossen Aufmarsch der Besucherinnen und Besucher. Schon gegen 19.30 Uhr war die Kirche sehr gut besetzt. Sie wurden von Regula Rhyner und dem Präsidenten Werner Leuzinger herzlich begrüsst. Anschliessend übernahm Regula Rhyner unter dem Motto „Musik verbindet“ die Regie und führte gekonnt durch den Abend.
Zum Programm trugen neben der Orgelmusik von Martin Zimmermann und dem Jodlerchörli unter der Leitung von Willy Bowald, noch weitere Interpreten bei.
Eckhard Raster konnte mit seinem Alphorn zusammen mit dem Chörli – und als Duettvortrag mit Regula Rhyner – sein Können zum Besten geben. Musikalisch neue Wege wurden mit der Harfenspielerin Raphaela Späni begangen. Mit ihren erst 16 Jahren verblüffte sie mit wunderbaren Vorträgen. Es war förmlich spürbar, mit wie viel Gefühl und Talent sie die Saiten erklingen liess. Manch ein Konzertbesucher fand sich in Gedanken in einem Wellnesshotel wieder. Aber auch der Nachwuchs konnte sich in Szene setzen. Mit der Jodlerfamilie Hüsliguet aus Mitlödi wurden unter der Leitung von Mutter Elisabeth Hefti tolle Beiträge zum Besten gegeben. Gekonnt haben sie ihre Lieder vorgetragen und einen festen Platz in den Herzen der Zuhörer gesichert. Auch die Musikgruppe „Zwii+Eine“ war ein Höhepunkt. Die im Sernftal bestens bekannte Gruppe konnte mit ihren Darbietungen zu viel Abwechslung beitragen.
Alle musikalischen und sängerischen Vorführungen fanden grossen Anklang beim Publikum und wurden mit spontanem Beifall und Zugaben bedacht. Auch ein Zeichen, dass wir zu schätzen wissen, und uns ermutigt auch in Zukunft, alles daran zu setzen, dass unser Brauchtum, das Jodeln, im Chlytal erhalten bleibt.
Ein überaus gelungenes, sowie eindrückliches Konzert ging gegen 22.00 Uhr zu Ende. Eine Schar Musikanten, Jodlerinnen und Jodler verschiedener Klubs sowie Gäste trafen sich noch zu einem Umtrunk im Restaurant Jägerstübli in Matt zusammen.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken und freuen uns, Sie wieder am nächsten Frühling an unserem Heimatabend in Elm begrüssen zu dürfen.
Die kleinste Musikveteranen Vereinigung feiert Grosses
