Nach einem Spiel und der darauf folgenden Anbetungszeit ermutigte der Prediger Stefan Badertscher die Jugendlichen, ihre Überzeugungen öffentlich zu bekennen und diese auch zu leben. Zu Beginn erzählte er eines seiner Erlebnisse, wo er vor Gericht geladen wurde und als Zeuge aussagen musste. Er unterstrich, dass es nichts Einfacheres gebe als Zeuge zu sein, da man nichts zu befürchten habe. Als nächstes zitierte er Markus 15,16, wo steht, dass wir in alle Welt hinausgehen und das Evangelium allen Geschöpfen verkünden sollen. Er machte klar, dass das Ende der Welt zwar weit entfernt ist, aber gleich vor der eigenen Haustüre anfängt: Zeuge zu sein beginne also gleich in der Heimat. Seine nächste Botschaft ging auf Jesaja 55,11 zurück. Dort steht, dass das Wort, das einen Mund verlässt, nicht leer zurückkehrt, sondern etwas bewirkt. Genauso sei es im Leben, sagte der gelernte Landwirt: «Wenn jemand von Gottes Wort erzähle, wird die Botschaft nicht vertrocknen, sondern Frucht tragen.» Abschliessend motivierte er die Jugendlichen nochmals, Gottes Zeugen zu sein und seine Taten zu verkünden, und dabei nicht zu vergessen, dass Gottes Wort in den Menschen bleibt und wirkt.
Nach der Predigt spielte die Band noch einmal und der Abend wurde durch Beisammensein und Austausch bei Hotdog, Kuchen und Getränken genossen.