Kandidaten fallen nicht vom Himmel

Die gut besuchte Mitgliederversammlung der CVP „Glarus Süd“ fand am vergangenen Dienstagabend im Restaurant Adler in Schwanden statt.



Die Delegierten der CVP aus Glarus Süd können sich auch in Zukunft mit diesen Namen anfreunden (Bild: ehuber)
Die Delegierten der CVP aus Glarus Süd können sich auch in Zukunft mit diesen Namen anfreunden (Bild: ehuber)

Der Präsident Martin Hug durfte den Kantonalpräsidenten Peter Landolt und Mathias Zopfi herzlich begrüssen. Als Mitglied der vorberatenden Kommission der neunen Gemeindeordnung und als Jurist, verfügt Mathias Zopfi über fundierte Sachkenntnisse.

Zu Beginn wurde die Parole für den neuen Gemeindenamen gefasst. Grossmehrheitlich fand der Name „Glarus Süd“ gefallen. Dagegen gab das neue Gemeindewappen zu einigen Diskussionen Anlass. Die Mehrheit der Anwesenden sprach sich für den vorgeschlagenen „Bäldistern“ aus. Eine starke Minderheit bevorzugte jedoch den „Bäldistern“ mit den parallel verlaufenden Flüssen.

Die Gemeindeordnung fand trotz kritischer Stimmen grossen Anklang. Gemeinsam ging man Seite für Seite durch. Es wurden keine Änderungsanträge gestellt. Trotzdem entwickelte sich eine rege und längere Diskussion. War es denn wirklich so gedacht, dass drei verschiedene Behördemodelle zur Anwendung kommen? Dem gegenüber könnte hier die Chance liegen. Stehen die jetzigen Varianten in Konkurrenz zueinander, und wir werden in Zukunft Vor- und Nachteile der verschiedenen Behördemodelle erkennen können.

Peter Landolt, Präsident der CVP Kanton Glarus, informierte die Anwesenden über das Vorgehen der Wahlen. Im Speziellen ging es um die bevorstehenden Gemeinderatswahlen im September sowie um die Landratswahlen im 2010. Kandidaten fallen bekanntlich nicht vom Himmel, aber wir sind zuversichtlich, entsprechende Personen zu finden.

Ergreifen auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, die Gelegenheit, jetzt in die Politik einzusteigen. Auf der Fahne der CVP steht Liberal und Sozial. Liberal bedeutet selbst zu bestimmen und selbst die Verantwortung zu übernehmen. Und wenn das eigene Vermögen nicht ausreicht, setzt sich die CVP für ein soziales Netz ein.