Kanton Glarus sagt klar Nein zur «Selbstbestimmungsinitiative»

Das Stimmvolk des Kantons Glarus hat entschieden: Klares Nein zur «Selbstbestimmungsinitiative». Angenommen, wenn auch nur äusserst knapp wurde die «Hornkuh-Initiative», sehr deutlich angenommen die Änderung des Bundesgesetzes über den Allgenmienen Teil des Sozialversicherungsgesetztes (ATSG). Die Stimmbeteiligung betrug erfreuliche 43,5 Prozent, wobei Glarus Süd mit fast 50 Prozent klar obenauf schwang.



Nein zur Selbstbestimmungsinitiative; Ja zur Hornkuh-Initiative (Bilde: j.huber)
Nein zur Selbstbestimmungsinitiative; Ja zur Hornkuh-Initiative (Bilde: j.huber)

Die Ergebnisse aus dem Glarnerland zu den eidgenössischen Abstimmungen liegen vor. Bei einer Stimmbeteiligung von 43,5 Prozent sagt das Glarner Stimmvolk mit 55,5 Prozent Nein zur «Selbstbestimmungsinitiative» der SVP. Mit einem deutlichen Ja-Anteil von 71,7 Prozent wurde die Änderung betreffend der gesetzlichen Überwachung von Versicherten angenommen. Äusserst knapp dagegen war der Ausgang bei der «Hornkuh-Initiative». Mit einem Mehr von 198 Stimmen, oder mit 50,9 Prozent wurde die Initiative im Glarnerland angenommen.