Rund 300 Bueben werden sich zum kantonalen Jungschwingertag die Hand reichen. Dabei handelt es sich nicht um eine Premiere, Niederurnen hatten dies am ihrem 50 jährigen Klubjubiläum 1992 schon so gemacht (jedoch beide Anlässe am Pfingstwochenende). Als Patronat zeichnet sich der Schwingklub Glarus/Mittelland verantwortlich, mit Rolf Figi an der Spitze. Insgesamt sechs Plätze sorgen für einen reibungslosen Ablauf, die bis zur Pfingsten, bei den aktiven auf fünf Ringe zusammengelegt werden. Sämtlichen Teilnehmer wird eine Einheitsgabe abgegeben, sowie den bestplatzierten der heissbegehrte Zweig aus Eichen. Als grosse Favoriten gelten wie bei den aktiven, die Toggenburger und Bündner Nachwuchsleute. Aber auch bei den Gästen von der Ausserschwyz ist guter Nachwuchs vorhanden. Die Parkplätze zum Festgelände befinden sich auf dem Wiggispark Areal. Als Rechnungsbüro konnte man sich für die schwingerischen Anlässe bei der Sportschule, bei Heinz Spälty, einmieten. Für einen grossen Zuschauer Ansturm ist Festwirt Ruedi Luchsinger, Linthal, mit seinen Mannen bestens gerüstet. Ein grosses Zelt bietet Unterschlupf, vor Nässe oder Hitze, wie es Petrus denn auch kommen lässt. Anschwingen ist um punkt 09.00 Uhr. Die Schlussgänge werden um 16.30 Uhr erwartet, am fusse der trohnenden 1800 Meter hohen Wiggiswand. Der Mittelländer Schwingerverband heisst alle Schwingerfreunde im Wiggisdorf, willkommen. Auch beim Nachwuchs, ist so mancher schöner Gang zu bestaunen. Vom eigenen Glarner Schwingerverband sind rund 20 Bueben in den fünf verschiedenen Alterkategorien im Einsatz.
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