Ebenfalls wurden zum letzten Mal die Defizite der aufgelösten Kirchgemeinden Luchsingen und Linthal übernommen. Die Missione cattolica italiana wird zur Zeit durch Stellvertretungen betreut.
Die Frühjahresversammlung fand im üblichen Rahmen statt. Die Geschäfte wurden alle gut geheissen, sowie ein kurzer Rückblick gehalten. Im Rückblick war zu vernehmen, dass der Churer Tag nicht nur sehr gut organisiert war, sondern auch Gelegenheit bot, mit dem neu gewählten Bischof Dr. Vitus Hounder in Kontakt zu treten, die frisch renovierte Kathedrale sowie das Priesterseminar in Chur anzuschauen. Ausführlich informiert der Präsident Dr. Stefan Müller die Versammlung über die Tätigkeit der Biberbruggerkonferenz, welche bereits mehrmals getagt hat, wie in den Medien bereits zu lesen war.
Erfreulich ist es, dass die neue Kirchgemeinde Glarnerhinterland und Sernftal so gut am 1. Jan. 2008 gestartet ist. Gelebte Solidarität, wie es Dekan Mathis erklärt, wäre seit dem Zusammenschluss vermehrt zu spüren.
Die Jahresrechnung 2007 schloss dank höherer Steuereinnahmen mit einem Vorschlag von Fr. 20'347.65 ab. Die Defizite der aufgelösten Kirchgemeinden Luchsingen und Linthal wurde zum letzten Mal aus dem Finanzausgleich übernommen. Im Kloster Marienburg Näfels soll im Jahr 2009 eine neue Orgel erklingen. Dazu hat der kant. kath. Kirchenrat einen Beitrag von Fr. 20'000.- gesprochen. Die Franziskaner Brüder werden im Kanton Glarus sehr geschätzt, was die Geste bezeugt.
Dieses Jahr wird die Römisch katholische Zentralkonferenz im September in Glarus zu Gast sein.
