Kantonsspital Glarus

Unser Kantonsspital ist im Glarnerland stark verwurzelt. Dank der umfassenden Restauration und Erweiterung geniesst das KSGL in der Region einen sehr guten Ruf punkto Kompetenz und Qualität.



Kantonsspital Glarus (Bild: jhuber)
Kantonsspital Glarus (Bild: jhuber)

Es stellt die erweiterte Grundversorgung im ganzen Kanton, aber auch im angrenzenden Gebiet sicher.

Das nicht nur wegen der hohen schulmedizinischen Fachkompetenz bekannte Spital bietet unter anderem verschiedene alternativmedizinische Heilmethoden an. Zum Beispiel Musiktherapie, traditionelle chinesische Medizin oder auch Psychofonie. Dafür werden wir gesamtschweizerisch beneidet. Der Trend sich zusätzlich zur klassischen Schulmedizin auch noch oder zuerst alternativ behandeln zu lassen, ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Längst sind die Tage vorbei, an welchen man einfach für alles nur rote und blaue Pillen schluckte. Genaue, fundierte Abklärungen über Ursache und alternativen Behandlungsarten sind Seitens der Patienten gefragt.

Der Wechsel des Chefarztes im Kantonsspital Glarus wird für die Bevölkerung keine grossen Änderungen mit sich bringen. Das alternative Medizinangebot wird – wegen des sehr guten Feedbacks seitens der Patienten – zweifellos beibehalten. Die momentane Nutzung des Kantonsspitals ist sehr gut. Die integrierte Psychiatrie ist beispielsweise zu 100% ausgelastet und auch die übrigen Kliniken, seien äussertst zufrieden- stellend ausgelastet, meint Regierungsrat Robert Marti.

Angesichts der fast 100 Millionen, die die Glarner Bevölkerung in ein Top modernes Spital investiert hat, bleibt der Standort des Kantonsspitals Glarus auch in Zukunft gesichert. Wir haben an der Landsgemeinde den Grundstein für ein modernes zeitgemässes Spital gelegt, und das haben wir auch erhalten. Ob es in Zukunft eine engere Zusammenarbeit mit anderen angrenzenden Kantonen gibt, wird sich zeigen. Klar ist, dass das Kantonsspital Glarus dort wirkt, wo es gebraucht wird; nämlich im Kanton Glarus.