Kantonsspital Glarus zahlt überdurchschnittlich hohe Corona-Prämie an seine Mitarbeitenden

Das Kantonsspital zahlt den gesamten Betrag der vom Landrat gesprochenen Corona bedingten stationären Ertragsausfälle an die Mitarbeitenden. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter erhält somit eine Corona-Prämie von 1500 Franken bei einem Beschäftigungsgrad von 100 Prozent. Das Kantonsspital Glarus liegt damit weit über dem Schweizer Durchschnitt. Geschäftsleitung und Kaderärzte verzichten zugunsten einer höheren Entschädigung für die anderen Mitarbeitenden solidarisch auf ihre Prämie.

Medienmitteilung Kantonsspital Glarus (Bild: zvg)

Der Landrat hat in seiner Sitzung vom 3. November 2021 entschieden, dem Kantonsspital den Kantonsanteil an den Corona bedingten stationären Ertragsausfällen in der Höhe von 660 000 Franken zu entschädigen. Auf Wunsch des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung wird dieser Betrag vollumfänglich an die Mitarbeitenden weitergegeben, um sich auf diesem Wege für ihren ausserordentlichen Einsatz zu bedanken.

Geschäftsleitung und Kaderärzte verzichten auf ihre Prämie zugunsten einer höheren Entschädigung für alle anderen Mitarbeitenden.

Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung und die Kaderärzte drücken mit dieser Prämie ihre Wertschätzung für den unermüdlichen Einsatz und die ausserordentliche Loyalität aller Mitarbeitenden aus. Ohne Einsatz jedes Einzelnen wäre es nicht möglich gewesen, diese besondere Situation zu bewältigen.