Karl Jöhl siegt in den Weissenbergen

Am letzten Freitag wurde in Matt zum letzten Lauf der diesjährigen Weissenberg Trophy gestartet. Das Rennen der Herren wurde von Anfang an von Karl Jöhl aus Amden dominiert.



Karl Jöhl: Deutlicher Sieger der Herren. (Bild: zvg)
Karl Jöhl: Deutlicher Sieger der Herren. (Bild: zvg)

Jöhl setzte sich vom Start an vom Hauptfeld ab und liess nie Zweifel über seinen Sieg aufkommen. Im Ziel hatte er vier Minuten Vorsprung auf den Zweiten Thomas Stucki aus Schwanden. Durch die grosse Dominanz von Jöhl kam umso mehr Spannung um die übrigen Podestplätze auf. Schlliesslich wurde der starke Biker Thomas Stucki aus Schwanden knapp vor Walther Mezzomo aus Oberurnen Zweiter. Der Seriensieger der vergangenen Bergläufe Bruno Lacher wurde Vierter.

Helena Küng aus Glarus gewann die Kategorie der Frauen mit einem deutlichen Vorsprung vor Karin Hophan, Glarus und Hedwig Eiholzer, Näfels. Martin Baumgartner aus Engi gewann auch diesen Lauf der Junioren mit einem grossen Abstand vor Ludwig Hiernickel, Schwanden und Marcel Ott aus Linthal. Zu erwähnen ist auch, dass die beiden sehr jungen Läufer Jonas Heldner und Valentin Baumgartner in sehr guten Zeiten ins Ziel kamen. Das Rennen der Juniorinnen ist schnell geschrieben, denn Michaela Fux aus Engi siegte in einer sehr guten Zeit vor Darinka Rupp, Engi und vor der jungen Lara Bäbler, Engi.

Bruno Lacher siegte auch an der diesjährigen Trophy bei den Herren. Zweiter wurde sein Bruder Franz Lacher. Dritter wurde der sehr konstante Daniel Zopfi aus Schwanden. Bei den Junioren gewann Martin Baumgartner mit dem Punktemaximum von 200 Punkten vor Ludwig Hiernickel und Marcel Ott. Die Kategorie Frauen wurde von Helena Küng ebenfalls mit dem Punktemaximum vor Hedwig Eiholzer und Rita Hug gewonnen. Michaela Fux gewann ebenfalls alle Läufe, mit dem Punktemaximum vor Lara Bäbler aus Engi.

Auch von der diesjährigen Laufserie kann ein positives Fazit gezogen werden, auch wenn der zweite Lauf wegen starkem Niederschlag abgesagt werden musste. Am letzten Lauf vom vergangenen Freitag zeigte sich das Wetter auch nicht gerade von der besten Seite. Aber wenn man diese Umstände in Betracht zieht, lässt die durchschnittliche Teilnehmerzahl von 34 hoffen auf das nächste Jahr.