Kein Festtagskater bei den Hurricanes spürbar

In der ersten Runde im neuen Jahr konnte das Fanionteam der Hurricanes Glarnerland die guten Vorsätze beibehalten und zwei deutliche Siege landen.



Auch nach den Feiertagen wird wieder mit vollem Einsatz gekämpft (Foto: M.Gaffuri)
Auch nach den Feiertagen wird wieder mit vollem Einsatz gekämpft (Foto: M.Gaffuri)

Die erste Runde des neuen Jahres fand in Domat-Ems statt, mit den Teams aus Altendorf und der Lenzerheide als Gegner. Der Tabellenletzte aus Altendorf wurde zu Beginn des Spieles dann auch gleich unter Druck gesetzt. Mit druckvollem Spiel über die Bande konnten die Hurricanes ihren Gegner in dessen Platzhälfte einengen. Nur das Tor trafen die Red-Devils noch nicht. Nach einem Schuss aus der zweiten Reihe wurde Elmer das erste Mal in dieser Saison(!) bezwungen. Unbeirrt setzten die Glarner ihren Sturmlauf fort und nur wenig später konnte Tschudi das 1:1 erzielen. Protesten der Altendorfer, wonach Tschudi den Torhüter behindert haben soll, schenkte der Schiri kein Gehör, das Tor zählte. Noch vor der Pause konnte Elmer von seiner Lieblingsposition hinter dem Tor aus Sandro Polli im Slot bedienen, worauf die Hurricanes das erste Mal in Führung gingen. Streiff konnte noch vor der Pause auf 3:1erhöhen. Das Kräfteverhältnis war wieder hergestellt. Nach der Pause konnten die Hurricanes das Tempo beibehalten. This Rhyner erzielte nach einem sehenswerten Sololauf das 4:1. In Folge bediente Elmer (der Torhüter) mit einem Auswurf Reithebuch, der mit einem satten Schuss reüssierte. Den Schlusspunkt setzten Luchsinger mit einem Lauf über das ganze Feld und einem Zuspiel auf Marco Polli der die Vorlage zum Schlussresultat von 6:1 verwertete.

Das zweite Spiel gegen Lenzerheide war nicht nur auf dem Papier die grössere Hürde. Das Spiel präsentierte sich mehrheitlich ausgeglichen und beide Teams konnten zu Beginn des Spiels gute Chancen erarbeiten. Torhüter Marti liess aber keinen der Schüsse passieren. Es war Fasol, der in der zehnten Minute das 1:0 erzielen konnte. Aufgrund ihrer aggressiven Spielweise kassierten die Bündner immer wieder Zeitstrafen, aber erst die dritte davon konnte Marco Polli auf Pass seines Bruders Sandro zum 2:0 ausnützen. In Folge konnten die Hurricanes das Spielgeschehen deutlicher an sich reissen weitgehend diktieren. In der hektischen Schlussphase versuchte das Team aus der Lenzerheide noch einmal Druck aufzubauen, was allerdings gründlich missriet. Zwei Mal konnte Reithebuch den Torhüter der Bündnder noch. Das Schlussresultat von 4:0 entspricht genau dem Resultat aus dem Hinspiel und Marti konnte einen verdienten Shotout feiern.

Nach diesen zwie Siegen bleiben die Hurris Leader auf Zeit, denn das zweitplatzierte Domat-Ems hat noch ein Nachtragsspiel auszutragen. Diese konnten am Sonntag ebenfalls zwei Siege landen und sind nach Verlustpunkten noch einen Punkt vor den Hurricanes.