In Zusammenarbeit mit Fachexperten wurde die Lage übers Wochende erneut analysiert. Dabei musste festgestellt werden, dass die Niederschlagsmengen der vergangenen drei Tage in keiner Weise zu einer Entschärfung der Waldbrandgefahr beigetragen haben. Im Besonderen im Wald und an Böschungen herrscht nach wie vor grosse Trockenheit. Bereits kleinste Funkenwürfe können schwerwiegende Brände entfachen.
Die Glarner Fachstelle für Brandschutz und Feuerwehr und die Abteilung Wald des Departements Bau und Umwelt haben daher entschieden, dem seit Samstag, 29. Juli 2006 in Kraft gesetzten Feuer- und Feuerwerksverbot bis auf Widerruf festzuhalten.
Die Bevölkerung wird gebeten, den Anordnungen Folge zu leisten. Zuwiderhandlungen werden geahndet.
