Ohne die tolle Leistung aller Bikerinnen und Biker zu schmälern, das Rennen der Kleinsten, der „Pfüderi“ war stimmungsmässig einer der Höhepunkte an diesem Rennsonntag in Schwändi. Toll auch die Organisation vom Ski Club Schwändi, welche diese grösste Rennsportveranstaltung im Kanton Glarus souverän meisterte.
Erstes Rennen bereits um 09.00 Uhr
Bereits um 09.00 Uhr „schickte“ der Starter mit einem lauten Pfiff die Bikerinnen un Biker der Kategorie MEGA M+K auf die Rennstrecke. Noch waren nicht all zu viele Zuschauer und aktive Biker in Schwändi eingetroffen, Dies sollte sich aber bis gegen Mittag ändern, und das kleine verträumte Schwändi wurde für einen Tag zum Mittelpunkt der Bikerszene. Dessen ungeachtet zeigten die jungen BikerInnen der Jahrgänge 93 und 94 ein grossartiges Rennen, wobei die anspruchsvolle Strecke schon nach kurzer Zeit sehr selektiv war. Sowohl bei den Knaben wie auch bei den Mädchen fuhren die Favoriten dem Feld weit voraus. Die Siegerin bei den Mädchen fahre wie jemand von einem andern Stern, dies die Aussage einer interessierten und fachkompetenten Zuschauerin. Auch der Sieger bei den Knaben erreichte das Ziel mit einem komfortablen Vorsprung.
Um 12.30 Uhr das Rennen der „Pfüderi“
Eine Viertelstunde vor dem Start rief der Speaker die Teilnehmer der Kategorie „Pfüderi M+K“ zum Besammeln beim Start auf. Es galt eine Runde im Race-Zentrum zu absolvieren. Nebst grosser Anspannung bei den jungen Bikerinnen und Biker sah man auch Vereinzelte, welche den Tränen sehr nahe waren, denn für sie war dieses Rennen der Start in etwas Ungewisses. Aber da waren ja jeweils noch die Eltern, welche jederzeit zur Stelle waren, um die Kleinsten zu beruhigen aber auch zu motivieren. Pünktlich um 12.30 Uhr entliess der Starter das grosse Teilnehmerfeld auf die Rennstrecke. Die Anfeuerungsrufe der Eltern und Begleiter übertönte sogar noch den Rennkommentar des Speakers. Die Anspannung unter den Zuschauern war enorm und der Rennverlauf äusserst spannend. Alle der Gestarteten haben das Zeil erreicht und die Freude der „Pfüderi“ war nach er jeweiligen Zieldurchfahrt nicht zu übersehen.
Selbstverständlich wurde an diesem Renntag auch noch in weiteren Kategorien gestartet und das Können und die Leistung der vielen Bikerinnen und Biker kann nicht genügend gewürdigt werden. Nach einhelliger Meinung zählt das Rennen in Schwändi zu einem der Schwersten im Rahmen des ZO BIKE-CUP’s.
Dank dem wunderschönen und milden Wetter haben dieses Jahr auch sehr viele Zuschauer den Weg nach Schwändi gefunden. Eine schöne Belohnung für die enorme Arbeit der Organisatoren vom Ski Club Schwändi.
Weitere Bild-Impressionen vom Rennen in Schwändi sehen Sie in der angehängten Foto-Galerie.
Tradition als Inspiration für Innovation
