Andrea Rossini die Präsidentin des Vereines begrüsste die kleine aber feine Besucherschar die interessiert die traktandierten Geschäfte mitverfolgte. Dabei konnte sie Ihre Enttäuschung nicht vollends verbergen, dass das Interesse an der Versammlung äusserst gering ausfiel.
Familienanlass zum 20 –Jährigen bei Clown Mugg
Aus ihrem Jahresbericht ist zu entnehmen, dass die Chrabbelgruppe nach der Demission von Tanja Giovanoli momentan nicht aktiviert wird, sondern dass erst nach den Sommerferien nach einer Lösung gesucht wird. Weiter sind auch die bereits seit längerer Zeit bestehenden Platzprobleme immer wieder ein Thema. Wo lässt sich in Ennenda ein geeignetes und doch zu einem günstigen Mietpreis feilgebotenes Objekt finden. Nebst diesen Sorgen die das Präsidentenherz strapazieren, finden sich aber auch immer wieder tolle Erlebnisse aus dem Jahresprogramm die für alle Beteiligten zum Schwelgen veranlassen ihren Platz im Jahresbericht: Der Familienpostenlauf wurde nach zu geringen Anmeldungen in einen „Brätlitag“ im Martinsheim in Ennenda umgeformt. Die Chilbi Ennenda, die Haupteinnahmequelle nebst den Beiträgen der Mitglieder, war auch im vergangenen Jahr, der grosse Renner. Nebst dem Bekannten Fischerspiel erfreute ein neues, durch Lisa Noser kreiertes Holzspiel die vielen kleinen Gäste am Chilbistand. Aber auch das restliche Angebot und mitunter das angenehme Wetter liess die Kauflust der Besucher fast ins uferlose steigen und so schlägt sich dies einmal mehr positiv auf die Kasse nieder, die damit wiederum einen angenehmen Aufschwung erlebt. Dem „Frauenzmorgä“ sowie den Bastelnachmittagen mit den Kindern kurz vor Weihnachten war immer ein reger Zulauf beschieden. All die erwähnten Anlässe finden ebenfalls im diesjährigen Jahresprogramm Unterschlupf und als Höhepunkt am 26. August zum 20-jährigen Bestehen ist ein Besuch bei Clown Mugg in der Zirkusstadt in Engi mit einem grossen Brunch angesagt. Darauf freut sich bereits heute Jung und Alt.
Spielgruppen: heute eine nicht mehr wegzudenkende Institution
Aus den Jahresberichten der beiden Spielgruppenleiterinnen Jasmin Gisler und Jutta Walser sprüht die Freude den kleinen Knirpsen bereits früh einen Einblick in die grosse Welt zu gewähren. Nebst jahreszeitenbezogenen Geschichten, die die Kinder während langer Zeit begleiten und sie auch zu Ausflügen in die Natur hinaus bewegen, wird viel gebastelt und gemalt sowie gesungen und sogar Schnee gesucht (war ja in diesem Winter eine echte Herausforderung). Selbstverständlich gehört auch der Einbezug der traditionellen Feste wie Ostern, Samichlaus etc. zum Alltag der Spielgruppenkinder. Damit die Eltern dabei auch etwa erahnen können, was ihre Sprösslinge so alles erleben, organisierten die Leiterinnen einen Elternabend, der mit grossem Interesse verfolgt wurde. Dass sich der bereits wieder allmählich abzeichnende erste grössere Abschied der Kinder von ihren beiden Spielgruppenleiterinnen etwas leichter vonstatten geht, fehlt auch das „Abschiedsreisli“ (auf den Bauernhof etc….) und ein erster Schnupperbesuch im Kindergarten nicht. Dies ist der Lauf der Zeit, die Kinder werden grösser und „fliegen aus“, doch die Spielgruppenleiterinnen freuen sich bereits auf die nächsten Kinder die hoffentlich wiederum zahlreich der Spielgruppe zuströmen, denn diese Einrichtung ist heute nicht mehr wegzudenken.
Arbeitsunfall in Linthal
