Kerenzerbergrennen: David Senn, wer denn sonst

David Senn heisst zum 13. Mal in Folge der überlegene Sieger des traditionellen Kerenzerbergrennens, welches von insgesamt 45 Radsportbegeisterten bei misslichen äusseren Bedingungen absolviert wurde. Eine überragende Zeit fuhr der vierzehnjährige Sportschüler Colin StüssiSchüler. Schnellste weibliche Fahrerin war Aimée Laurent.



David Senn: das zweite Dutzend Kerenzersiege angebrochen (Bild: eing.)
David Senn: das zweite Dutzend Kerenzersiege angebrochen (Bild: eing.)

Senns liess seinen eigenen Streckenrekord unangetastet

Der Temperatursturz, der kalte Regen und Wind waren wohl die Hauptgründe, dass auch dieses Jahr die Teilnehmerzahl bescheiden blieb. Vor seinem Einsatz an der Duathlonweltmeisterschaft in Ungarn startete der Filzbacher David Senn noch zu „seinem“ Rennen und gewann dieses gewohnt in überlegener Manier in 12 Minuten und 37 Sekunden und war somit nur gerade 6 Sekunden langsamer als im Vorjahr bei zwar ebenfalls nassen, aber nicht so extremen äusseren Bedingungen. Anderthalb Minuten absolvierte Senn die 5.6 Kilometer lange und ca 300 Höhenmeter überwindende Strecke hinauf auf den Brämboden schneller als der Zweite Patrick Meier aus Weesen, welcher nur gerade eine Sekunde Reserve auf Sepp Fischli, Näfels, herausholte.

Ueberragende Leistung von Colin Stüssi, schneller Nachwuchs

Neben Senns Galavorstellung ragt vor allem die Leistungs des Sportschüler Colin Stüssi hervor. Beim vierzehnjährigen Näfelser Jungtalent stoppten die Uhren 14 Minuten und 22 Sekunden – eine Fabelzeit, welche nur gerade von vier Herren unterboten wurde! Wie gewohnt stark auch Junior Ueli Steinmann aus Niederurnen, welche seine Kategorie mit 14 Minuten und 29 Sekunden gewann, gefolgt vom ebenfalls eine sehr gute Zeit (15 Minuten 43 Sekunden) erzielenden Marc Schlittler aus Niederurnen. Schnellste beim weiblichen Geschlecht war die fünfzehnjährige Aimée Laurent mit einer ebenfalls sehr beachtlichen Zeit von 17 Minuten und 46 Sekunden, auch Cornelia Elmer als zweite Juniorin blieb mit 18 Minuten und 44 Sekunden noch vor der ersten Dame Brigitte Bienvenue.

Nächste Startgelegenheit

Revanche bietet sich allen Sportlern bereits am Dienstag den 5. Juni beim Rennen von Netstal zum Richisau. Neu sind diesmal auch die Schüler/Innen der Kategorien U17/U15 und U13 zugelassen. Diese werden aber erst beim Rhodannenberg ins Rennen hinauf zum Bergrestaurant Richisau geschickt.