Im ersten Spiel gegen die Zürcher Oberländer von Dürnten-Bubikon-Rüti verzeichneten die Glarner einen guten Start. Nach rund sechs Minuten brachte Martin Romer die Molliser in Führung. Diese Führung konnte aber auch trotz eines zweiminütigen Überzahlspiels nicht ausgebaut werden und so stand es zur Halbzeit 1:3. Auch zur zweiten Hälfte starteten die Molliser besser als ihr Gegner. Der wegen einiger Absenzen reaktivierte alte Haudegen Roland Pfeiffer war für den Anschlusstreffer zwei Minuten nach dem Pausentee verantwortlich. Bei einer unübersichtlichen Spielsituation vor dem gegnerischen Tor liess ihn sein Tor-Instinkt nicht im Stich. In der Endphase war das Spiel auf Messers Schneide. Englische Wettbüros hätten sich über die offene Ausgangslage die Zähne ausgebissen. Vielleicht ist das der Grund, weshalb die Buchmacher weiterhin keine Wetten auf die Froni Fighters annehmen. Zum Ende stand es leistungsgerecht 5:5. Zum Endresultat trugen Martin Romer und Roby Schneider als Doppeltorschütze die Treffer bei. Der Sieg wäre mit einer kämpferischen Leistung in der ersten Hälfte erreichbar gewesen, umso mehr als dass die Fighters kurz vor Spielende in den Genuss von einem nicht gerechtfertigten Penalty kamen. Dieses Geschenk nahmen sie fairerweise nicht an und auch die darauffolgende Zweiminutenstrafe gegen den Gegner konnten die Fighters nicht in Tore ummünzen.
Im zweiten Spiel des Tages fanden sich die Fighters im falschen Film wieder. Der auf einem Abstiegsplatz stehende UHC Zuzwil-Wuppenau II überfuhr die im Winterschlaf befindlichen Glarner regelrecht. Nach sieben Minuten stand es bereits 0:4 für die Fürstenländer. Captain Widmer und sein Block hatte jedoch etwas gegen die drohende Niederlage und stemmte sich mit Kräften dagegen, was zum 1:4 durch Widmer führte. Dieser Treffer löste den Knoten, und bis zur Pause kam man durch Treffer von Martin Romer und einem Powerplay-Tor von Roby Schneider wieder heran. Der Tritt war gefunden und so gingen die Glarner vier Minuten vor Spielende erstmalig in Führung. Urs Fäh war für den Treffer zum 6:5 verantwortlich. Noch in der gleichen Minute konnten die Nerven mit einem Treffer von Roby Schneider beruhigt werden. In der Schlussphase konnten die St. Galler lediglich noch den Anschlusstreffer erzielen. An der zweiterfolgreichsten Meisterschaftsrunde konnten sie jedoch nichts mehr ändeArtikelrn.