«Wir sind erschrocken über die russische Invasion in der Ukraine», sagte Pfarrerin Dagmar Doll während der Begrüssung. «Wir sorgen uns um das ukrainische Land, um die Menschen, die in U-Bahn-Schächten Schutz suchen, um die Millionen Geflüchteten, die Mütter, die Kinder, die alten Menschen und um die zurückgelassenen Söhne, Väter, Brüder und Ehemänner.» Die Kirchen und die Menschen in der Stadtkirche zeigten sich solidarisch mit den Schwächeren, sie würden für Frieden einstehen.
Vielen Menschen in der Stadtkirche gingen die Gebete und Fürbitten sichtbar nahe. Das eingespielte Video rund um das Thema Frieden, das die Konfirmandinnen und Konfirmanden im Advent 2020 miteinander gestalteten, bildete den Auftakt für ein gemeinsames Kerzen anzünden. Das Kerzenlicht als Symbol des Friedens erhellte die Glarner Stadtkirche.
Zum Abschluss wurden die Hilfsangebote im Glarnerland für ukrainische Geflüchtete vorgestellt: Die Spendenmöglichkeiten per Überweisung, Twint oder als Kollekte in den einzelnen reformierten Kirchgemeinden für eine Erstausstattung der Geflüchteten. Ebenso die Liste für Menschen, die Wohnraum für geflüchtete Ukrainerinnen zur Verfügung stellen können und der Hinweis, dass eine Sammelstelle für Sachspenden eingerichtet wird, sobald bekannt ist, was benötigt wird.
Weitere Informationen zu den Hilfsangeboten gibt es unter:
https://www.ref-gl.ch/bericht/667