Kick-off mit Politik und Sport

Nach dem Kick-off zum diesjährigen Feldschiessen in der Schiessanlage in Glarus führten auch die Schützen Mollis ihr Kick-off mit Vertretern aus Politik und Sport durch. Die Teilnahme am vergangenen Mittwoch war selbst für die Organisatoren überraschend hoch. Zudem wurden an diesem Abend durchwegs gute bis sehr gute Resultate geschossen.



Walter Hofmann
Walter Hofmann

Der Andrang in der heimeligen, aber auch etwas engen Schiessanlage in Mollis war gross, vor dem Schalter für die Munitionsausgabe warteten die Schützen auf ihren Teilnahmezettel. Es wurde wie stets am Feldschiessen engagiert diskutiert und über die Resultate vom vergangenen Jahr gesprochen. «Dieses Jahr muss es endlich reichen, ich will unbedingt den Kranz, den ich im vergangenen Jahr nur um lediglich zwei Trefferpunkte verpasste», war zu vernehmen. Man wünschte ihm Glück, das er dann an diesem Abend auch tatsächlich hatte, er konnte den ersehnten Kranz endlich in Empfang nehmen und an seinen Pullover heften.

Nicht nur die Prominenz war anwesend

«Wenn ich so in die Runde schaue, wer heute am Feldschiessen teilnimmt, darf ich feststellen, dass über 90 Prozent normalerweise am Samstag nicht am Feldschiessen teilgenommen hätten. Für uns und für die Idee dieses Kick-off ein erfreuliches Resultat.»Hans Heierle von den Schützen Mollis war durchwegs zufrieden und ist überzeugt, dass auch am Samstag noch mit einem grossen Aufmarsch der traditionellen Schützen gerechnet werden darf. An diesem Abend waren unter anderem von der Politik Nationalrat Martin Landolt, aus Glarus Nord der Gemeindepräsident Martin Laupper, Andrea Antonietti, Parlamentspräsident Adrian Hager, die Gemeinderäte Bruno Landolt, Hans Leuzinger und Ruedi Menzi anwesend. Der Sport und die Wirtschaft waren unter anderem durch Skifahrer Patrik Küng, das gesamte Bob-Rohr-Team, Spieler von Seat Volley, Walter Hofmann vom Sportzentrum Filzbach, Jakob Kamm von der Lintharena und Gregor Hagmann von der Glarner Sportschule vertreten. Daneben nahmen aber viele weitere Schützen, Jugendliche und auch Frauen an diesem Abend am «Vorfeldschiessen» teil. Durchwegs eine gelungene Idee, die nach Ansicht aus Kreisen der Schützenverbände für das nächste Jahr noch ausbaufähig ist.