Was gibt es für Hilfsangebot, wenn ein Unfall passiert oder der kleine Bruder/ Schwester aus der Waschmittelflasche getrunken hat? Welche Nummer wählt man in welchem Notfall? In einem Rätselspiel bewiesen die teilnehmenden Kindern ihre schnelle Auffassungsgabe. Da konnte zwischen Schnittwunden, Platzwunden und Schürfwunden unterschieden und die angemessen Behandlung erlernt werden.
Zu wissen, was zu tun ist, wenn der Freund vom Baum gefallen ist oder sich mit dem Taschenmesser geschnitten hat, hilft nicht nur dem Verletzten, sondern auch dem Helfer. Das Wissen darüber, wie man Erste Hilfe richtig leisten kann, stärkt das Selbstbewusstsein und verhindert Panik in Notsituationen. Die eigene Körperwahrnehmung wird bewusster, wie auch die Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit. Jedes dieser Kinder wird sich auf Schulwegen, bei Abenteuern und auf dem Pausenplatz sicherer fühlen.
Am 19. Juni konnten die Kids ihr angeeignetes Können mit viel Engagement und Ehrgeiz ihren Eltern vorführen. Sie behandelten Schnittwunde und legten fachgerecht ein Verband. Sie führten an einen der Eltern die Bewusstlosenlagerung durch und wendete das PECH Schema bei einer Verstauchung an.
Wir schlossen das Projekt mit einer feierlichen Übereichung der Urkunden und ein kleines Geschenk an allen beteiligten Kindern ab.
Auf diesen Wegen möchten wir uns ganz herzlich bei den Eltern bedanken, wo sich spontan uns als Figurant zu Verfügung gestellt haben. Ebenfalls möchten wir uns bei unseren Sponsoren (GlarnerSach Versicherung und Ramseier) und alle Beteiligten für ihre Unterstützung bedanken. Ohne dessen Hilfe wäre dieses Projekt nie so erfolgreich geworden.
Wir freuen uns jetzt schon auf das Sommerprojekt 2020.
