«Kirche – mittendrin» rege diskutiert

Unter dem Motto «Kirche – mittendrin» stellten sich die drei reformierten Kirchgemeinden von Glarus Mitte am Landsgemeindesamstag den Fragen der Bevölkerung.



Am Stand der drei reformierten Kirchgemeinden von Glarus Mitte konnte man sich zum geplanten Fusionsprozess äussern. (Foto: mb.)
Am Stand der drei reformierten Kirchgemeinden von Glarus Mitte konnte man sich zum geplanten Fusionsprozess äussern. (Foto: mb.)

Kirchenratsmitglieder, Pfarrpersonen und Angestellte der reformierten Kirchgemeinden von Ennenda, Glarus-Riedern und Netstal führten bei offeriertem Kaffee und Kuchen am Stand vor dem Gerichtshaus viele Gespräche mit der Bevölkerung. Dabei gab es einerseits klare Zustimmung zum geplanten Fusionsprozess («das ist doch selbstverständlich, wenn die drei politischen Gemeinden auch fusionieren»). Anderseits wurden Befürchtungen geäussert, dass das kirchliche Angebot in den bisherigen Kirchgemeinden reduziert werden könnte. «Wünsche, Anliegen, Lob, Ideen, Kummer» konnten zudem in einer Box deponiert werden.
Weitere Informationen und Diskussionen zum laufenden Prozess «Kirche – mittendrin» gibt es kommenden Donnerstag an der gemeinsamen Orientierungsversammlung in Ennenda.