Seit zwölf Jahren organisieren die Kirchenräte der Reformierten Landeskirchen Schwyz und Glarus jedes zweite bis dritte Jahr abwechselnd in ihren Kantonen ein Treffen. Dieses steht jeweils im Zeichen eines Gedankenaustausches über kirchliche Themen, welche die Räte beschäftigen.
Diesmal ging es in den Weissenbergen vor allem um das Reformationsjubiläum 2017, die Glarner Generationenkirche, den Schwyzer Kirchentag vom 18. Oktober dieses Jahres, um Kirche und Flüchtlinge und den Lehrplan 21. «Es war ein sehr gutes Treffen mit einer ergiebigen Aussprache», sagte der Glarner Kirchenratspräsident Ulrich Knoepfel.
Vorgängig hatten die Räte unter Führung von Mathias Marti den Landesplattenberg in Engi besucht. Die Dimensionen, aber auch die damaligen Arbeitsverhältnisse liessen die Gäste aus Schwyz staunen. Sie zeigten sich nach der Führung tief beeindruckt.
Personeller Wechsel
Der Glarner Kantonalkirchenrat vermeldet zudem einen personellen Wechsel: Die langjährige Medienbeauftragte Madeleine Kuhn-Baer hat sich entschieden, ihre Tätigkeit per Ende September zu beenden. Der Rat bedauert ihr Ausscheiden und dankt ihr für ihr engagiertes, zuverlässiges und kompetentes Wirken während mehr als 17 Jahren im Dienste der Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus.
Als Nachfolger hat der Kirchenrat Peter Meier aus Männedorf gewählt. Er verfügt über eine langjährige Erfahrung im Journalismus und war bereits für die reformierte Kirchenpresse tätig. Er wird die Teilzeitstelle am 1. Oktober antreten.
Abbruch und Dammbau
