Da der Betrieb der Kläranlage und die verarbeiteten Stoffe wie Klärschlamm von anderen Anlagen nicht verändert wurden, ist die genaue Herkunft dieses unvermittelt aufgetretenen Geruches noch unklar. Der Abwasserverband Glarnerland und seine Verantwortlichen nehmen dieses Problem sehr ernst. Sie haben in Absprache mit der Gemeinde Glarus Nord und der Abteilung Umweltschutz und Energie einen unabhängigen Experten der Hochschule Rapperswil mit Abklärungen zur Ursache und zur Bekämpfung des Geruches beauftragt. In einer zweiten Phase werden mit einer spezialisierten Fachfirma Versuche zur Geruchsbekämpfung vorbereitet. Anschliessend erfolgt eine entsprechende Kommunikation über die Einzelheiten allenfalls einzuleitender Massnahmen.
