Zwar mit einigen Zuschauern, aber mit grosser Nervosität, startete das zweite Meisterschaftsspiel der Handballerinnen aus Glarus am vergangenen Samstag. Die Vorbereitung und Trainings waren optimal, zumal man früher nur mit vier Spielerinnen in der Halle stand. Mit acht oder gar neun Spielerinnen konnte man trainieren und einige Fortschritte verzeichnen.
Gute erste Halbzeit
Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen. Die Glarnerinnen standen sogar 4:2 mit zwei Toren vorne. Jedoch wurden die Torabschlüsse vorne nicht konzentriert beendet, und in der Verteidigung stand man passiv da. So konnten die Gegnerinnen aus Pfäffikon mit drei Toren bis zur Halbzeitpause davonziehen. Dies wäre vor allem zu vermeiden gewesen, wenn man daran denkt, dass die Pfäffikerinnen nicht im Spiel besser waren, sondern durch drei Penalties, zwei davon landeten im Tor, einer hielt Hösli, zwei Tore ohne grosse Arbeit erzielen konnten.
Zu defensive zweite Halbzeit
In der zweiten Halbzeit lief nun gar nichts mehr so, wie es sollte. Die Torabschlüsse waren meistens miserabel. Entweder die Bälle landeten irgendwo im Aus oder man schoss in die Hände des gegnerischen Torhüters. Einige Akzente konnte Waldvogel, die seit langer Zeit wieder ein Meisterschaftsspiel bestritt, setzten. Jeweils drei Mal in kurzer Zeit traf sie nach einer Täuschung vom rechten Flügel.
Die Verteidigung wurde einzig von Blansjaar wahrgenommen. Sie war es, welche den Kreis sowie die Mittel- und Zweierspielerinnen von Pfäffikon in Schach hielt. So konnte sie einige Tore vermeiden. Auch Marti ging auf ihre Gegnerspielerin zu und zwang sie, den Ball weiter spielen zu müssen. Meist konnten die Pfäffikerinnen so von den Flügeln oder vom zweiten Kreis Tore erzielen. Nächste Woche treffen die Glarnerinnen auswärts auf Rorbas, die zum ersten Mal gegen Glarus spielen.
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