Kletterkurs mit Eltern

Um für einmal die Eltern auch ins Kinderbergsteigen einzubeziehen, führte das KiBe den Kletterkurs in Mettmen zusammen mit den Eltern durch.



Auf der Staumauer. (Bilder: zvg) Kurz vor dem Abseilen in Richtung See. Gruppenbild unterhalb des Klettergartens. Aufstieg am Geländerseil.
Auf der Staumauer. (Bilder: zvg) Kurz vor dem Abseilen in Richtung See. Gruppenbild unterhalb des Klettergartens. Aufstieg am Geländerseil.

Viele Väter und Mütter folgten der Einladung und so konnten wir über 25 Kletterwillige begrüssen. Der erste Tag stand im Zeichen der Ausbildung. Knöpfe im Seil und deren Funktion wurden gezeigt und geübt. Der Einsatz der Sicherungsgeräte und die Funktionsweise wurde erklärt und konnten in praktischen Beispielen angewendet werden. Das Abseilen von der Staumauer in Mettmen war sicher eines der Highlights des ersten Tages. Die fehlende Sonne und der kalte Wind trieben uns am späten Nachmittag ins Naturfreundehaus, wo wir von Lisä und Ruedi herzlich empfangen wurden. Bei einem feinen und reichlichen Nachtessen liessen wir den Tag ausklingen.

Bewölkt, aber mit Aussicht auf Besserung, startete der Sonntag. Nun war das Ziel der Klettergarten, eine Ansammlung von riesenhaften Felsblöcken, mit vielen verschiedenen Kletterrouten mit Bohrhaken ausgerüstet, um die Seile einzuhängen. Schnell sind die Routen eingerichtet, damit auch die Anfänger mit möglichst grosser Sicherheit den Klettersport erlernen können. Es schien den Kindern wie auch den Eltern sichtlich Spass zu machen. Teilweise wurden die Kinder liebevoll umsorgt, oder die Eltern genossen es wieder einmal zu zweit eine Route zu klettern. Kurz vor dem Mittag wurde noch eine Seilbahn installiert und die meisten folgten, teilweise zwar etwas zögerlich, der Einladung diese auch zu benutzen. Die Sonne zeigte sich ganz zum Schluss mit aller Kraft und rückte so den wenigen zurückgebliebenen Schneeresten zu Leibe. So verrann die Zeit und der Nachhauseweg musste wohl oder übel angetreten werdeArtikeln.