Klettern statt Krieg

Dass Bouldern – das Klettern ohne Seil und in Absprunghöhe – auch einen sozialen Aspekt hat, zeigt sich insbesondere beim Projekt ClimbAID, welches am 15. Februar 2018 in der GLKB Boulderhalle vorgestellt wurde.



Klettern statt Krieg

Bis zu 40 Flüchtlinge sind dem Aufruf gefolgt, an einem Workshop zum Bouldern in der GLKB Boulderhalle teilzunehmen. Damit ist der Kick-off für die MaxiLinth Sessions gestartet. Die Nonprofit-Organisation ClimbAID, welche im Libanon mit einer fahrenden Kletterwand aktiv ist, hat die Maxi Family Sessions in der Schweiz in mehreren Boulderhallen ins Leben gerufen. Jetzt macht auch die GLKB Boulderhalle im Kletter- und Boulderzentrum lintharena sgu in Näfels mit. Am 15. Februar 2018 durften Flüchtlinge aus dem Kanton Glarus und von Amden erstmals das Bouldern entdecken und am anschliessend öffentlichen Vortrag von ClimbAID mit Diskussion beiwohnen. Der rege Anlass, bei dem gesamthaft rund 80 Personen teilnahmen, wurde mit einem Multikultur-Buffet abgerundet, welches Flüchtlinge vorbereiteten.