Klettern von gestern bis heute

Die JO Tödi SAC gibt es mittlerweile seit 75 Jahren. In dieser Zeit hat der Klettersport einen riesigen Wandel durchlebt. Dieser ist Thema eines Klettertalks vom 7. Mai in der Lintharena in Näfels.



Von wilden Räubergeschichten über unvergessliche Klettererlebnisse diskutieren fünf Kletterer am Klettertalk vom 7. Mai. (Bild: Jürg Rast)
Von wilden Räubergeschichten über unvergessliche Klettererlebnisse diskutieren fünf Kletterer am Klettertalk vom 7. Mai. (Bild: Jürg Rast)

Während sich früher einzelne Wagemutige mit selbst geschlagenen, ja sogar selbst geschmiedeten Haken in einsame Felswände wagten und die Wand vor allem technisch durchstiegen, gilt Klettern heute als eher ungefährlicher Breitensport. Geklettert wird in modernen Hallen, in gut abgesicherten und unterhaltenen Klettergärten, in unzähligen Mehrseillängenrouten, an Boulderblöcken oder auch noch immer in wenig begangenem Gelände. Bei solchen Unternehmungen erlebt das Kletterpaar jeweils viel. Von angespannt bis hoch erfreut über eine erbrachte Leistung wird in etwa jede Gefühlslage durchlebt. Über unvergessliche Klettererlebnisse von früher und heute, über den Wandel vom Nischen- zum Breitensport sowie über aktuelle Ereignisse in der Sportkletterszene diskutieren fünf Kletterer am 7. Mai in der Lintharena. Hans Rhyner führt als Moderator durch den Klettertalk, an dem sich Ruedi Bieri, Hans Bäbler, Felix Ortlieb, Evi Kummer und Sebastian Wild beteiligen. Ab 20.00 Uhr diskutieren sie im Rahmen des 75-Jahr-Jubliäums der JO Tödi SAC am Jubiläumsfest in der Lintharena in Näfels. Alle – ob mit oder ohne Klettererfahrung – sind herzlich eingeladen, dem Klettertalk beizuwohnen.