Der heilige Antonius, im Volksmund «der Finder verlorener Sachen», trat 1220 in den Franziskanerorden ein und wirkte als begnadeter Prediger mit einem immensen Bibelwissen. Im Kloster Näfels sind mehrere Darstellungen vom Ordensheiligen zu finden, die augenfälligste Ausführung ist wohl das rechte Altarbild in der Kirche. Nach dem speziellen Segen des Heiligen Antonius erhielten die Anwesenden ein mit Segenswünschen verpacktes Antoniusbrötchen. Im Anschluss trafen sich die Gläubigen auf der Klosterterrasse zur Klostersuppe.
