Knappes Ja zum Verhüllungsverbot

Das Glarner Stimmvolk sagt knapp Ja zum Verhüllungsverbot. Ebenfalls knapp angenommen wurde das Wirtschaftsabkommen. Während die E-ID deutlich abgelehnt wurde.



Knappes Ja zum Verhüllungsverbot

Neben der Ersatzwahl in den Glarner Regierungsrat standen drei Eidgenössische Vorlagen im Fokus des Glarner Stimmvolks. Der knappste Entscheid fiel mit 6487 zu 5649 Stimmen beim Verhüllungsverbot (53,445% Ja). Fast das gleiche Bild und Zahlen (6425 zu 5444 Stimmen) beim Wirtschaftsabkommen EFTA-Indonesien (54,13% Ja). Deutlich dagegen die Meinung beim Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste. Hier sagte der Kanton Glarus mit 7804 zu 4229 Stimmen klar Nein (74,75% Nein). Die Stimmbeteiligung lag im Glarnerland bei knapp 46%.