Kolumne: Es ist Frühling!

Der Frühling ist da! Spüren Sie’s auch? Da geht es einem doch gleich wieder besser.



Ein Frühlingszeichen: Früh blühende Blumen wie zum Beispiel Narzissen. (Bild: mb)
Ein Frühlingszeichen: Früh blühende Blumen wie zum Beispiel Narzissen. (Bild: mb)

Der meteorologische Frühlingsanfang war bereits am 1. März, der astronomische (oder auch kalendarische) am 20. März, also an dem Tag, an welchem Tag und Nacht genau gleich lang dauerten. Und der 20. März bescherte uns Prachtswetter mit Sonne, tiefblauem Himmel und warmen Temperaturen. Einfach nur wunderschön!

Ich bin ein Frühlingskind und liebe diese Jahreszeit. Sie steht für Neubeginn und Veränderungen. Nach den kalten, oft grauen Wintertagen erweckt der Frühling uns und unsere Umwelt zu neuem Leben. Blumen beginnen zu blühen, Sträucher und Bäume werden wieder grün, Tiere erwachen aus dem Winterschlaf, Vögel singen und jubilieren.

Auch wir Menschen sind nun wieder aktiver, beschwingter und motivierter. Die Sonne zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht, es ist länger hell, die Temperaturen steigen. Während das Schlafhormon abnimmt, steigt die Produktion der Endorphine, der sogenannten Glückshormone. Vielleicht verspüren wir aufgrund der hormonellen Umstellung zwar im Moment noch eine gewisse Frühjahrsmüdigkeit. Doch wird sich dies bald legen.

F-R-U-E-H-L-I-N-G

Geniessen wir also den Frühling – von F bis G:
F wie Frühblüher, zum Beispiel Schneeglöckchen, Krokusse, Tulpen, Hyazinthen oder Narzissen, die Wälder und Wiesen in ein buntes Farbenmeer tauchen.
R wie Regenbogen: Dieser ist genauso bunt wie der Frühling. Wenn sich das Wetter nicht entscheiden kann, ob es regnen oder die Sonne scheinen soll, lässt sich oft ein Regenbogen entdecken.
U wie Unkraut: Der Frühling ist eine gute Zeit, um ungeliebtes Unkraut zu entfernen.
E wie Eincremen: Nun bewegt man sich wieder vermehrt an der frischen Luft. An sonnigen Tagen sollte man den Sonnenschutz nicht vergessen.
H wie Hummel: Diese zählt zu den ersten Bestäubern des Jahres und ist deshalb besonders wichtig für die Frühblüher.
L wie Lenz: Ein altes Wort für Frühling.
I wie Insekten: Gartenabfälle, Laubreste oder Strauchschnitte dienen als Lebensräume für nützliche Insekten. In jüngster Zeit sieht man vermehrt auch spezielle Insektenhotels.
N wie Natur: Im Frühling lebt die Natur auf, es kommt vieles in Bewegung. Auch die Zugvögel kehren zurück.
G wie Garten: Wenn die ersten Blüten ihre Köpfchen aus der Erde strecken und die Sonnenstrahlen die Luft erwärmen, ist es Zeit für die Gartenarbeit.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie den Frühling unbeschwert geniessen können!