Komplettes Glarner Podest beim beim Val Lumnezia Bike-Marathon

Mit Tagessieger Roger Marti, dem zweiten Patrick Meier und der dritten Aimée Laurent stellten die Glarner Biker und Bikerinnen ein komplettes Podest beim Bike-Marathon im Tal des Lichts.

 



komplettes Glarner Podest (v.l.): Roger Marti (Sieger Fun Herren)
komplettes Glarner Podest (v.l.): Roger Marti (Sieger Fun Herren)

Beim traditionellen Val Lumnezia Bike-Marathon standen auf der kurzen Strecke die Glarner nicht nur auf der Startlinie – einige erkämpften sich auch einen Platz auf dem Podest. Der Weg zu den begehrten Siegerblumen musste aber über 42 Kilometer und insgesamt 1600 Höhenmeter mit dem Bike hart erkämpft werden. Am besten gelang dies dem Nidfurner Roger Marti.

Roger Marti überlegener Tagessieger

Der für das Team Bike4fun fahrender Nidfurner gewann nicht nur seine Kategorie, sondern wurde auch überlegener Tagessieger. „Ich hatte ein problemloses Rennen, fühlte mich von Anfang an top motiviert und auch in Form. Es ist natürliches ein herrliches Gefühl, zuoberst auf dem Podest zu stehen und erst noch als Tagessieger gefeiert zu werden!“ So neben bei gewann Marti auch noch eine Sprintprämie in Obersaxen. Ebenfalls zufrieden mit seinem Rennen war Patrick Meier, Weesen.

Patrick Meier mit Genuss auf den zweiten Rang

Der Merida-Lüscher Bike Team Fahrer fand nach dem Start sofort einen optimalen Rhythmus und reihte sich in einer der ersten Verfolgergruppen ein. In der Folge spulte er ein problemloses Rennen ab und kam ohne Defekt und Sturz zurück nach Lumbrain „Der Sieg in meiner Kategorie Fun Masters stand nie zur Diskussion, das merkte ich schon sehr früh. Deshalb konzentrierte ich mich auf einen Podestrang. Dass es der zweite werden sollte, freut mich umso mehr. Ich habe den Marathon in diesem herrlichen Gebiet genossen“

Aimée Laurent komplettiert das Glarner Podest

Nach einem dreitägigen Trainingslager in Andermatt und anschliessender Ruhepause griff die RBT Glarnerland Oel-Hauser Fahrerin Aimée Laurent bei den lizenzierten Juniorinnen wieder ins Renngeschehen ein. Auch sie hatte die 42 Kilometer und 1600 Höhenmeter Meter rund um den Piz Mundaun zu bewältigen. Als dritte erreichte sie das Ziel. „Nach der Renn- und Trainingspause wusste ich nicht genau wo ich stehe. Ich fühlte mich von Anfang etwas müde, nicht spritzig, meine Beine drehten nicht wie ich es eigentlich gewohnt bin“, meinte eine müde Laurent im Ziel. „Vor allem im zweiten Streckenteil konnte ich nicht mehr zulegen, wie ich es mir eigentlich gewünscht habe. Dort habe ich auch den Kampf um Rang zwei verloren. Da diese Müdigkeit nach einer Ruhepause aber normal ist, bin ich über den weiteren Verlauf der Saison nicht beunruhigt. Der Aufbau für den Saisonendspurt stimmt. Leider wurden bei uns lizenzierten Juniorinnen keine Meisterschaftsmedaillen wie bei der Elite auf der 84 Kilometer Schlaufe vergeben. Trotzdem freue ich mich über den dritten Rang sehr“.

In der gleichen Kategorie wie Roger Marti startete für das RBT Glarnerland Oel-Hauser auch Ueli Steinmann. Er ging das Rennen wie gewohnt eher verhalten an. Und wie gewohnt steigerte er sich kontinuierlich und es gelang vor allem ab dem zweiten Abschnitt keinem einzigen Fahrer mehr, Steinmann zu überholen. Steinmann wurde achter und steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um acht Minuten! Ein ebenfalls sehr starkes Rennen über die beschwerlichen 42 Kilometer und vielen ruppigen Steigungen auf der zweiten Streckenhälfte zeigte sein Teamkamerad Ueli Rhyner bei den Junioren und wurde zwölfter. Bereits am Samstag stand beim Kids Race die Sportschülerin vom RBT Glarnerland Oel-Hauser Ramona Bärlocher am Start in Lumbrain und wurde vierte.

Larissa Zimmermann siegt in Domat/Ems

Bereits am Nationalfeiertag holte sich die Sportschülerin vom RBT Glarnerland Oel-Hauser die Siegerblumen beim Ostschweizercup in Domat/Ems ab. Vom Start weg setzte sich Zimmermann mit einer Konkurrentin ab. In der zweiten Runde drehte sie dann nochmals auf und legte den entscheidenden Vorsprung zum Sieg mit 30 Sekunden Vorsprung.