Neben Atemalkoholtestgeräten setzten die verschiedenen Polizeikorps auch Drogen-Schnelltestgeräte ein. An der Aktion beteiligten sich nebst den Kantonspolizeien Appenzell-Innerrhoden, Appenzell-Ausserrhoden, Glarus, Graubünden, St. Gallen, Thurgau, Schaffhausen, Zürich und Schwyz auch die Stadtpolizeien Chur, St. Gallen, Winterthur und Zürich sowie die Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein.
Mit 218 Polizistinnen und Polizisten wurden 1362 Lenkerinnen und Lenker angehalten und auf ihre Fahrfähigkeit überprüft. Dabei wurden jeweils Alkotests und bei entsprechendem Verdacht Drogenschnelltests durchgeführt. Insgesamt mussten 68 Lenkerinnen und Lenker verzeigt werden. 22 Personen wurden wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand mit einem Alkoholtestwert zwischen 0.5 bis 0.79 Promille und 38 Personen mit 0.8 und mehr Promille zur Anzeige gebracht. Weiter wurden acht Personen wegen Fahrens unter Drogen oder auch Medikamenten sowie in übermüdetem Zustand verzeigt. 37 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker mussten ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben und bei 52 wurde die Weiterfahrt verhindert.
Diese Zahlen belegen, dass solche Verkehrskontrollen notwendig sind und sie der
Verkehrssicherheit dienen. Der heutige komplexe Strassenverkehr lässt es nicht zu, Fahrzeuge unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol zu führen, da die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit dadurch reduziert wird. Viele Fahrzeuglenkerinnen und -lenker sind sich der einschneidenden Folgen von Drogen- und Alkoholkonsum im Strassenverkehr zu wenig bewusst.
![Finanzlage der Gemeinden bleibt angespannt Das Eigenkapital der Glarner Gemeinden bleibt stabil, die Verschuldung nimmt aber zu • (Foto: iStock)](/fileadmin/_processed_/f/5/csm_img_xlarge-2_25_85457ad685.jpg)