Die HCG-Junioren spielten am vergangenen Wochenende auswärts gegen Huttwil. Die Ausgangslage für dieses Spiel war alles andere als wünschenswert. Der HCG trat nur mit acht Spielern an, wobei die Hälfte der Spieler schon vor dem Match angeschlagen war. Zudem stellte sich Lukas Hauser erneut bereit, ins Tor zu stehen. Trotz schwieriger Ausgangslage verfolgten alle Glarner das gleiche Motto, welches lautete: Für die zweistündige Hinfahrt gibt es zwei Punkte! In den ersten Minuten des Spiels hatten beide Mannschaften Probleme mit dem AngriffsspielArtikel. Es fehlte der letzte und entscheidende Wille. Je länger die Halbzeit dauerte, desto mehr wurde kombiniert. Die Junioren des HCG liessen den Ball schön zirkulieren und kamen so zu guten Torchancen, welche genutzt wurden. Für einmal schossen die Flügelspieler und die Kreisläufer mehr Tore als der Rückraum. In der Verteidigung standen die Glarner nicht so sicher. Diese Unsicherheiten nutzte Huttwil aus und kamen so zu einfachen Toren. Zur Pause konnte sich Huttwil knapp absetzen und führte mit 15:13. Der HCG brauchte die Pause, um sich zu regenerieren, doch machte sich bemerkbar, dass viele Spieler angeschlagen sind und schon bald an ihre Grenzen stossen. Die zweite Halbzeit verlief nicht wie geplant. Die Glarner bemühten sich und kämpften um jeden Ball. Doch die Kräfte schwanden und die Konzentration liess nach. Huttwil nutzte dies aus und erhöhte den Vorsprung Schritt für Schritt. Alle waren froh, als der Schiedsrichter das Spiel abgepfiffen hatte. Huttwil konnte sich am Schluss mit 27:19 durchsetzen. Der Trainer Marc Feldmann lobte die Spieler nach dem Spiel für den guten Einsatz. Mehr lag in diesem Spiel nicht drin, denn alle Spieler sind an ihre körperlichen Grenzen gestossen. Nächsten Samstag steht das nächste Spiel auf dem Programm. Die HCG-Junioren spielen auswärts gegen KTV Hasle.
Erneuerbare Energie: Weitere Hindernisse sollen wegfallen
