Kreditfabrik der Glarner Kantonalbank baut Zusammenarbeit mit Mobiliar aus

Die Kreditfabrik der Glarner Kantonalbank (GLKB) und die Mobiliar bauen ihre Kooperation im Business-to-Business-Geschäft (B2B) substanziell aus. Die GLKB übernimmt die Verwaltung des bestehenden Hypothekenportfolios der Mobiliar.



Medienmitteilung der Glarner Kantonalbank vom 3. Februar (Archivbild: e.huber)
Medienmitteilung der Glarner Kantonalbank vom 3. Februar (Archivbild: e.huber)

Die Mobiliar wird die Verwaltung ihres eigenen Hypothekenbestandes von insgesamt rund 1,4 Milliarden Franken ab dem 1. Juni 2021 schrittweise an die Kreditfabrik der Glarner Kantonalbank übergeben. Die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der ältesten privaten Versicherungsgesellschaft der Schweiz stellt für die GLKB Kreditfabrik einen weiteren, grossen Erfolg in ihrem B2B-Geschäft dar. Sie arbeitet bereits seit 2018 indirekt mit der Mobiliar zusammen. Damals konnte die GLKB Kreditfabrik die Bewirtschaftung des Hypothekenportfolios für die digitale Hypothekenplattform Credit Exchange AG (CredEx) übernehmen. CredEx ist eine der führenden Schweizer Hypothekenbörsen, an welcher die Mobiliar beteiligt ist. Die Mobiliar überträgt die gesamte Verwaltung des bestehenden Hypothekenportfolios an die GLKB Kreditfabrik. 

Mit dem Outsourcing des Bestandgeschäfts fokussiert sich die Mobiliar ganz auf die strategische Lenkung ihres Portfolios und treibt die Standardisierung und Professionalisierung der Hypothekenverwaltung weiter voran. Die Mobiliar mit Sitz in Bern profitiert dabei von der Expertise der Fachspezialisten der GLKB Kreditfabrik und deren Erfahrung in der gesamten Wertschöpfungskette des Kreditbereichs. 

Im Zuge der Übernahme der Hypothekenbewirtschaftung für die Mobiliar eröffnet die Glarner Kantonalbank in Bern einen Service-Standort der GLKB Kreditfabrik, um die Nähe zum Kunden vor Ort sicherzustellen und die Dienstleistungen optimal auf das B2B-Geschäft auszurichten.