Dass Kissen nicht nur zum Schlafen oder Ausruhen gebraucht werden können, zeigte Agnes Gerber in ihrer Lektion. Mit einer Morgengymnastik zu der Musik «Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung» wurde das Kissen zum Gymnastik-Handgerät. Dann ging es mit Tangomusik in ein Gymnastikprogramm, das an einer Abendunterhaltung ganz gute Figur machen kann.
Stafetten mit Astrid Rhyner
Unzählige Formen von Stafetten gibt es schon und immer wieder werden an den Kursen neue Formen gezeigt. Aus bestehenden Formen kommen erweiterte dazu. Die verschiedenen Bälle und Kastenteile oder Bänke, die in allen Hallen vorhanden sind, können hier beliebig eingesetzt werden. Jeder Teilnehmer hat auch hier wieder neue Formen dazu erhalten.
Kara-T-Robics mit Martha Rhyner
Östliche Kampfsportarten kommen immer mehr in die Turnlektionen der Turnvereine. Die Lektion, die Martha Rhyner vortrug, kommt vom Karate. Ziel ist es, die Koordination der Bewegungsabläufe auf verschiedene Tempi anzupassen. Die Übungen dienen auch für die Kräftigung des ganzen Körpers. Das Ganze macht dann noch mehr Spass, wenn die geeigneten Musikstücke ablaufen.
Gymnastik mit Turnschuhen mit Maya Landolt
Auch Turnschuhe eigenen sich sehr gut als Handgerät für ein Gymnastikprogramm. Man kann die Schuhe auf verschiedene Arten fassen, aber auch andere Handgeräte bewegen. Dazu die geeignete Musik mit verschiedenen Rhythmen und es entstehen verschiedene Programme mit dem Handgerät, das jeder im täglichen Gebrauch hat.
Biathlon mit Ruedi Menzi
Auch Biathlon kann man in einer Turnhalle wohl in anderer Form wie im Winter ausüben. Statt Ski hat man alte Teppichreste, auf denen man auf dem Hallenboden gleiten kann. Für Schiessziele dienen Kastenteile, Ringe mit oder ohne Kegel. Statt Munition hat man Ringe oder leichte Bälle oder auch Federbälle. Wenn die Ziele verfehlt werden, muss auch in der Halle eine Strafrunde gelaufen (gleiten) werden.
Diese Lektion kam bei den Leuten sehr gut an. Es war ein Staffellauf wie im Winter bei den Weltbesten.
Spiele mit Martin Straub
Tschoukball ist ein Spiel, der Kombination aus Handball, Volleyball und Squash. Bei diesem Spiel gibt es zwischen zwei Mannschaften praktisch keinen Körperkontakt. Zwei Mannschaften versuchen einen mit einem Netz bespannten Rahmen zu treffen. Der Ball darf aber nach dem Treffer nicht von einem Gegenspieler gefangen werden, sonst zählt der Treffer nicht. Man ist in der Aufmerksamkeit gefordert. Das Spiel kann natürlich in verschiedenen Vorstufen eingeübt werden, die alleine mehrere Turnstunden füllen. Das Spiel kann auch im Internet unter www.tchoukball.ch eingesehen werden.
Alle Teilnehmer machen über den ganzen Kurs eine Auswertung, die dann von der Kursleitung wiederum für die Zukunft beigezogen wird.
Verschiedene Informationen können an einem solchen Kurs an die Vereine weitergegeben werden. So über das GlaBü im nächsten Jahr über die anstehenden Kurse – das ETF in Biel und auch über die nächste Gymnaestrada in Biel.
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