Krippenspiel in der Fridolinskirche

Viele Familien besuchten den schon traditionellen Familien-Gottesdienst mit Krippenspiel in der Fridolinskirche zu Beginn des Heiligabend. Federico Bento hat eigens dafür ein Spiel geschrieben und mit Kindern eingeübt.



(Bild: Ruth Reichenbach)
(Bild: Ruth Reichenbach)

Wir möchten in das Geschehen von Weihnachten und dem Krippenspiel eintauchen: Rund neun Monate vor der Geburt Jesu, kam der Engel Gabriel zu Maria, gerade in dem Moment, als Maria von einem Brunnen Wasser holen wollte. Schliesslich, vor der Geburt Jesu, sind Maria und Josef unterwegs – wie Tausende auch – und suchen eine Unterkunft, welche dank der Wirtentochter in einem Stall gefunden wird. Auch die Hirten machen sich auf den Weg. Es scheint, dass alles in Bewegung geraten ist. Die Menschen sind unterwegs, im Himmel sind die Engel in Bewegung und bringen die frohe Kunde. Ein Hirte fasst zusammen: «Gott schänggt üs sini ganzi Liäbi und er schiggt üs sogar sine Sohn.» Ja, das ist wohl wahr: Gott selber lässt «sein Herz bewegen», um uns Menschen in dem kleinen Jesus-Kind das Heil zu bringen.

Das Schauspiel wurde hervorragend von den Kindern und Jugendlichen vorgetragen, die in zahlreichen Proben während zwei Monaten den Text verinnerlicht und geprobt hatten. Mit den eingeflochtenen Liedern wurden die Kirchenbesucher ins Krippenspiel hineingenommen. Danke den Spielern: Isabelle und Alexandra Landolt, Jamyra Salvalaggio, Maja Irniger, Gianna Spörri, Gioia Bättig, Chiara Oswald und Fabienne Fessler. Weihnachten heisst sich bewegen lassen von der Botschaft Gottes, sein Sohn ist Mensch geworden, lasst auch uns immer wieder aufmachen, uns bewegen, hin zur Krippe!