Martin Leutenegger präsidiert die Kulturgesellschaft Glarus seit einem Jahr. Die Arbeit im Vorstand bezeichnete er zu Recht als erfüllend. Alle seien gleichermassen kompetent und engagiert tätig.
Es werde sehr konstruktiv geplant. Es seien wirklich Profis am Werk. Zu lediglich drei Sitzungen habe man sich zusammengefunden.
Die Behandlung der traktandierten Geschäfte nahm nicht allzu viel Zeit in Anspruch. Niemand hatte Anträge gestellt. Zu den einzelnen Geschäften ergaben sich keine Wortmeldungen. Hervorgehoben wurde das Programm «Sternstunde» für Kinder. Es hat sich alles prima angelassen. Die Anlässe der letzten Saison stiessen auf grosses Interesse. Vieles wurde erwähnt; unter anderem die Open-Air-Aufführung von «Romeo und Julia» oder das Regierungskonzert unter dem Titel «Ganz Mozart».
Gar viele Entschuldigungen galt es bekannt zu geben. Gedankt wurde dem «Hausherrn» des Freulerpalastes, Georges Müller. Einen riesigen Dank richtete der Präsident an alle Vorstandsmitglieder: Martin Zimmermann, Swantje Kammerecker, Jakob Strebi, Teuta Avdija, Severin Fischli, Caroline Trümpi-Althaus, Heini Nold, Angelika Echsel, Corinna Reusser und Walter Hauser. Silvia Grossmann amtet in sehr kompetenter Art als Leiterin der Geschäftsstelle, Cyrill Schwitter und Fritz Jakober revidieren die jeweilige von Walter Hauser erstellte Jahresrechnung; Nadja Slongo von Art&Weise kreiert Grafisches.
Dass die Kulturgesellschaft gewachsen ist, erfüllt die Verantwortlichen mit Freude. Man sei gut unterwegs, so der Präsident. 474 Mitglieder, davon 159 Einzel- und 154 Paar- und 7 Ehrenmitglieder gehören der Kulturgesellschaft aktuell an.
Die Jahresbeiträge erfahren mit 50 Franken für Einzel- und 80 Franken für Paarmitglieder keine Änderung.
Vielen Sponsoren wurde namentlich gedankt; der Regierung des Landes Glarus für die Gewährung des jährlichen Defizitbeitrages, der glarnerSach, der F. Jakober, Vermögensverwaltung, der Gemeinde Glarus und der Glarner Kantonalbank als Hauptsponsoren und weiteren Personen, die willkommene Unterstützungen leisten. Ein Legat wurde anerkennend verdankt.
Walter Hauser, Quästor, erwähnte eine grosse Menge an Zahlen. Alles war fein säuberlich aufgelistet. Die entsprechenden Unterlagen wurden abgegeben. Hingewiesen wurde auf die Bereiche Aufwand und Ertrag für Veranstaltungen, für die Gesellschaft, Betriebsverlust, Vermögensveränderung und Budget.
Der Jahresrechnung wurde ebenfalls zugestimmt, vom Bericht der Revisoren stillschweigend Kenntnis genommen.
Und ganz zum Schluss – noch vor dem Apéro – machten die drei Ressortverantwortlichen auf «ihre» Anlässe aufmerksam. Diese auf einem separatenArtikel Blatt zusammengetragene Vielfalt wird gewiss viele anlocken. Die Ankündigungen werden in hoffentlichen vielen Agenden schon mal eingetragen.
Mit Apéro, anregenden Gesprächen und «Frock Mime Music» – auch darüber wird separat berichtet – endete diese «kulturelle Einstimmung».