Erfreulich stark war das Interesse, das den Ausführungen von Ruth Tüscher im Brauereigasthof Adler Schwanden geschenkt wurde. Alles war sorgsam vorbereitet. Es gab keine Fragen zu irgendeinem der Geschäfte – obwohl Ideen und Wünsche übers ganze Jahr hinweg sehr willkommen seien. Begrüsst wurde Daniel Dobler als Vertreter der Gemeindebehörde. Für ihre langjährige Arbeit im Vorstand wurden Käthi und Peter Kamm geehrt. Stets hatten sie bereitwillig, kompetent und zuverlässig mitgetan. Käthi Kamm während 31 und Peter Kamm über 12 Jahre hinweg. Nach dem Aufzählen der zahlreichen Arbeiten wurde klar, dass sie in diesem Gremium eine grosse Lücke hinterlassen werden. Die überreichten Geschenke waren Zeichen der immensen Wertschätzung.
Ruth Tüscher dankte ihren Vorstandsmitgliedern mit grosser Anerkennung. Es sind dies Martha Schegg-Marti, Finanzielles; Mathias Grob, Aktuar; und in verschiedenen Chargen: Maya Kobi Largo, Heinrich Kundert, Anita Rhyner, John Tinguely, Edwin Tüscher, Andrea und Werner Wahl. Die Präsidentin weiss, dass gemeinsam viel erreicht worden ist, dass man sich bestens versteht und stets viel Kompetenz und Zuverlässigkeit spürbar sind.
Es wurde in willkommener Kürze auf die verschiedenen Anlässe der nun abgeschlossenen Saison hingewiesen, samt Herausragendem, Erfolgreichem und zuweilen weniger Befriedigendem. Vieles ist in gar guter Erinnerung geblieben.
Und zur neuen Saison gehören beachtliche 14 Anlässe. Auf dem übersichtlich gestalteten Programm wird mit dem Beginn der 97. Saison beispielsweise auf die 84. Musikwoche Braunwald, das Gastspiel des Orchestrina Chur und dem Duo Luna – tic hingewiesen. Zu jedem Anlass erfolgen kurz gehaltene Informationen, die – so die Präsidentin – bereits zu ersten Reservationen geführt haben. Selbstverständlich wird auf die einzelnen Anlässe jeweils frühzeitig genug hingewiesen.
Dann war es Zeit für die Bekanntgabe des Finanziellen, die willkommene und oft grosszügige Unterstützungen vonseiten verschiedenster Sponsoren und Gönner und die Übernahme des Patronats für einen der Anlässe. Martha Schegg hatte alles derart sorgsam und übersichtlich zusammengestellt, dass es nur wenig zu erläutern gab. Die Marke von 100 000 Franken wurde leicht überschritten. Positionen wie Honorare und Spesen der jeweils Auftretenden, Werbung, Büromaterial und anderes gehörten zu diesem Traktandum. Ein Rückschlag war ausgewiesen. Wolfgang Rhyner aus Haslen ist Revisor. Er empfahl Annahme der Rechnung. Dem wurde – wie allem – mit «Landammenmehr» Folge geleistet. Das ebenfalls präsentierte Budget basierte auf den Zahlen der Jahresrechnung und Erfahrungswerten.
Es lagen keine Anträge vor. Bald einmal werde man sich an die gründliche Überarbeitung der Statuten machen, um sie zur Beschlussfassung vorlegen zu können. Weitere Anregungen wurden nicht zur Diskussion oder gar Beschlussfassung unterbreitet. So endete die Versammlung nach etwas mehr als einer halben Stunde.