Kulturverein Glarus Süd – HV und neue Saison

Mit der Durchführung der ordentlichen HV konnten statutarisch Vorgegebenes und Hinweise zur hundertweiten Saison samt 15 Anlässen erfolgen. Eingeladen waren Interessierte in den Brauereigasthof Adler Schwanden. Alle Geschäfte wurden im Sinne des riesig kreativ planenden und realisierenden Vorstandes im Verlaufe einer knappen Dreiviertelstunde behandelt. Es demissionierten Wolfgang Rhyner und MartinLeutenegger. Ersatzwahlen waren nicht möglich.



Ruth Tüscher, Mathias Grob (Bilder: peter meier)
Ruth Tüscher, Mathias Grob (Bilder: peter meier)

Ruth Tüscher, Präsidentin des Kulturvereis, begrüsste, gab viele Entschuldigungen bekannt und befasste sich in gewohnter Kürze mit allen Geschäften. Mit dem Rückblick auf das stark besuchte Kulturangebot wurde aufgezeigt, was erfolgreich war, was weniger gelang. Dazu gehören Konzerte im Gemeindezentrum Schwanden, Theateraufführungen, das Candle Light Dinner mit Moby Dicks Bindella Band, eine Matinee mit vielen talentierten, begeisternden jungen Musikerinnen und Musikern, das Adventskonzert in der Kirche Betschwanden, die Weihnachtsfeier für Pensionierte, Liedgut aus Neapel, der Auftritt des Theaterensembles aus Elm mit «Gülle, Mischt und Schönheitswahn», der ausverkaufte Abend mit Simon Enzler, die packenden Ausführungen des Schwandner Historikers Mathias Jenny, das gemeinsame Gastspiel der Swiss Dixie Jazzer und der Ländlerformation «Waschächt» und anderes.
Ohne grosszügige Unterstützung vieler Sponsoren, Patronatsgeber, Gönnern und treuer Vereinsmitglieder könnte die stark beachtete Vielfalt nicht realisiert werden. Ruth Tüscher hatte vielen mit Anerkennung zu danken.

In aller Kürze erläuterte Martha Schegg das Finanzielle. Die Gesamtsituation sieht durchaus erfreulich aus, auf die Defizitgarantie des Kantons musste nicht zurückgegriffen werden. Einnahmen und Ausgaben halten sich die Waage. Das Budgetieren sei zuweilen eine etwas fragile Angelegenheit, so die Kassierin. Man spürte ihre hohe, langjährige Erfahrung. Die Revisoren Kurt Berger und Wolfgang Rhyner empfahlen Annahme der Jahresrechnung. Dem wurde, wie auch anderem, mit verdientem Applaus entsprochen.

Unverändert bleiben die Jahresbeiträge mit 40 Franken für Einzel- und 60 Franken für Paarmitglieder.  
Das Jahresprogramm und den vielen Kostbarkeiten (Sorbisches Nationalensemble; Clwonkonzert mit Les Papillons, Matinee mit Milu und Lanik, Schauspiel du Musik mit dem Titel «Zapzarap», Bändweekend, Adventskonzert, dem Treffen von Marimba und Stepptanz,
Comedy und Zauberei, Abend mit den Chliitaler Hobbyköchen und der musikalischen Aufwartung durch die Blues - Band aus Neuenburg, und viel Musikalischem) nahmen alle mit hohem Interesse zur Kenntnis. Voten betrafen die Terminierung aller Anlässe, die Vielzahl der Angebote im ganzen Kantonsgebiet und anderes. Berechtigt verdankt wurde die Arbeit des kreativ und sorgsam planenden Vorstandes.

Wolfgang Rhyner hatte dem Vorstand ab 2016 als engagiertes, zuverlässiges Mitglied angehört, vor zwei Jahren wurde er Revisor. Seine umfassende Arbeit wurde herzlichst verdankt. Demissioniert hat auch Martin Leutenegger – mit dem Versprechen, dass er weiterhin mithelfe, wenn es notwendig sei.

Anträge waren nicht zu behandeln, es lagen keine Anfragen vor. So blieben Zeit zum Verweilen und einem anregenden Gedankenaustausch – bevor man sich am 21. September bereits zum ersten der vielen Anlässe treffen wird.